Startseite
Icon Pfeil nach unten
Krumbach
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Eishockey: Wann platzt endlich der Knoten?

Eishockey

Wann platzt endlich der Knoten?

    • |
    Gesprächsbedarf bei den Burgauer Eisbären (links Benjamin Arnold und David Hornak): Zwar spielt die Mannschaft ab dem zweiten Drittel richtig gutes Eishockey, da lag man aber schon 0:3 im Rückstand.
    Gesprächsbedarf bei den Burgauer Eisbären (links Benjamin Arnold und David Hornak): Zwar spielt die Mannschaft ab dem zweiten Drittel richtig gutes Eishockey, da lag man aber schon 0:3 im Rückstand. Foto: Ernst Mayer

    Auch im dritten Saisonspiel ging der Eishockey-Knoten nicht auf. 3:6 (0:1/1:2/2:3) verloren die Burgauer Eisbären beim VfE Ulm/Neu-Ulm. Dabei waren die Vorzeichen gar nicht so schlecht. Bis auf den gesperrten Marco Ziegler, den verletzten Kevin Wiethoff und die beruflich verhinderten Max Rosenbaum und Patrick Spandau hatte Coach Thore Knopf alle Spieler an Bord.

    Das erste Drittel verlief ausgeglichen. Sechs Sekunden vor Ende des Abschnitts verloren die Burgauer aber beim fliegenden Wechsel die Scheibe und Kyle Armstrong brachte die Ulmer 1:0 in Führung. Im zweiten Abschnitt waren gerade 24 Sekunden gespielt, da lag die Scheibe zum zweiten Mal im Eisbärentor. Wieder war Kyle Armstrong der Torschütze. Drei Minuten später stellte Armin Nussbaumer auf 3:0.

    Dieser Treffer war ein Weckruf für die Burgauer. Erst jetzt kämpften sie um jeden Zentimeter und um jeden Puck. Ergebnis dieser guten Phase war das 3:1 durch Niklas Arnold. Er verwertete ein Zuspiel von Dennis Tausend. Die Burgauer drängten jetzt auf den Anschlusstreffer und liefen in einen Ulmer Konter, der nur durch ein Foul unterbunden werden konnte. Die Schiedsrichter entschieden auf Penalty. Doch Manuel Waldherr vergab diese Chance.

    Im Schlussdrittel waren knapp vier Minuten gespielt, da traf Kapitän Alex Rehle zum 3:2. Jetzt setzten die Burgauer alles auf eine Karte, doch der Ausgleich wollte einfach nicht gelingen. Mit einem Doppelschlag von Felix Anwander und Patrick Meisner binnen 40 Sekunden war der Burgauer Widerstand gebrochen. Niklas Dschida traf in der 53. Minute noch zum 6:2. Den Schlusspunkt setzte in der 58. Minute David Hornak.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden