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Bezirksliga: Es gibt leichtere Gegner im Saisonendspurt

Bezirksliga

Es gibt leichtere Gegner im Saisonendspurt

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    Wollen auch am Wochenende wieder jubeln: Die Wiesenbacher Josef Schuster und Pierre Lohr.
    Wollen auch am Wochenende wieder jubeln: Die Wiesenbacher Josef Schuster und Pierre Lohr. Foto: Foto: Ernst Mayer

    Landkreis In Berg im Gau (SpVgg Wiesenbach), beim TSV Meitingen (TSV Krumbach), bei Aindling II (VfR Jettingen) und zu Hause gegen den TSV Neusäß (SV Ettenbeuren) – die Gegner der vier heimischen Bezirksligisten haben es am kommenden Wochenende in sich. Doch für alle Mannschaften zählen im Abstiegskampf nur Punkte, am besten gleich drei. Anstoß der Partien ist jeweils sonntags um 15 Uhr.

    SpVgg Wiesenbach Die große Hoffnung der Müller-Elf liegt auf der Tabellenposition des Konkurrenten. Auf Rang fünf gelegen, geht es für den Burschensportverein um nichts mehr. Weder nach vorne, noch nach hinten. Der BSV kann ganz entspannt die restlichen drei Punktspiele angehen. Dies wird aber nicht heißen, dass die Wiesenbacher die Punkte geschenkt bekommen. Denn die Mannen um Spielertrainer Holger Heimisch möchten ihre tolle Heimbilanz ausbauen. Doch auch die eigene Ausgangslage macht in Wiesenbach Grund zur Hoffnung. Durch den Sieg im Lokalderby gegen den TSV Krumbach konnte die SpVgg nach sehr langer Zeit wieder die Abstiegsränge verlassen. Nun gilt es weiter nachzulegen und wenn es auch schwer ist, aus Berg im Gau die Punkte zu entführen. Mit einer ähnlich guten Mannschaftsleistung wie gegen Krumbach wäre vielleicht eine Überraschung möglich. (mle)

    TSV Krumbach TSV-Trainer spricht vor der schweren Partie beim TSV Meitingern klare Worte: „Ich habe es satt, jede Woche darüber zu reden, dass wir jetzt endlich den Klassenerhalt in trockene Tücher bringen sollen“, so Amann. „Wir müssen es jetzt endlich machen.“ Soll heißen: Mindestens ein Punkt soll am Sonntag her. Am Besten aber gleich drei. Dann wäre die Saison für Krumbach bereits am Sonntag vorzeitig beendet. Die Voraussetzungen dafür sehen allerdings alles andere als gut aus: Mindestens vier Stammspieler fallen aus, der TSV geht am Krückstock: „Wir fahren mit zwölf Leuten nach Meitingen. Das muss reichen“, sagt Amann. (gip)

    SV Ettenbeuren „Vielleicht können wir am Sonntag einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen“, sagt SVE-Trainer Michael Groß. Dazu ist ein Sieg gegen den TSV Neusäß notwendig. Beim Heimspiel gegen den TSV muss der Coach weiterhin auf seinen Stürmer Benni Maidorn verzichten. Mit dem Auftritt seiner Truppe beim Sieg in Jettingen war Groß zufrieden: „Wir haben gezeigt, dass wir die Tore unbedingt erzielen wollten.“ Diesen großen Willen sollen seine Schützlinge auch gegen den TSV Neusäß zeigen. Groß hat den sonntäglichen Gegner beobachtet. Vor allem in der zweiten Halbzeit zeigten die Neusäßer eine starke Vorstellung. Trotz des Rückstandes von sechs Punkten auf den zweiten Platz glaubt Michael Groß nicht, dass Neusäß die Saison schon abgehakt hat. Ein besonderes Augenmerk muss der SVE dabei auf Wadim Hartwig legen. Der Mittelfeldakteur bestritt kürzlich ein Probetraining beim Karlsruher SC und steht bei zahlreichen Vereinen auf der Wunschliste. (ulan)

    VfR Jettingen So kann’s gehen im Fußball: Der VfR Jettingen steht im Augenblick als das Schwächste der vier Landkreis-Teams in der Bezirksliga Nord da. Positiv ist beim Blick auf die Zielgerade der Saison allein, dass (noch) alles drin ist für die Elf von Interimscoach Michael Porstendörfer. Für den Klassenerhalt müssen aber wohl mindestens zwei Siege in den verbleibenden drei Spielen her. Da könnte es sich vorteilhaft für die Jettinger auswirken, dass die gastgebende Bayernliga-Reserve in der Tabelle jenseits von Gut und Böse steht und die Partie in aller Gemütsruhe angehen kann. Doch der VfR tut gut daran, auf sich selbst zu schauen. Wer so spielt wie Jettingen zuletzt im Derby gegen Ettenbeuren, darf sich wirklich nicht beschweren, wenn es am Ende nach unten geht. (ica)

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