Landkreis Die Erleichterung war dem TSV Krumbach und der SpVgg Wiesenbach nach den Erfolgen unter der Woche anzumerken. Beiden Teams gelang ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt, wobei vor allem die SpVgg Wiesenbach (am Sonntag um 15 Uhr in Aindling) am Wochenende nachlegen sollte. Zeitgleich empfängt der SV Ettenbeuren den TSV Wertingen, während der TSV Krumbach bereits am Samstag ran muss. Die Elf von Ralph Amann empfängt ab 15.30 Uhr den TSV Burgheim.
SpVgg Wiesenbach Der Sieg in Thierhaupten war ein erster kleiner Schritt in Richtung Klassenerhalt für die SpVgg. Doch für die Elf von Christian Müller geht es beim TSV Aindling II vor allem um eines: Nachlegen. Kein leichtes Unterfangen, entpuppte sich die Bayernliga-Reserve in dieser Frühjahrsrunde als Team der Stunde.Bis zum Mittwoch. Da unterlag der TSV dem TSV Krumbach. Entscheidend dabei: Die Truppe von Kai Heim musste bei dieser Partie ganz auf Verstärkungen aus dem Bayernligakader verzichten. Das wird sich am Sonntag wohl ändern. Die SpVgg schaffte mit dem 4:1-Sieg in Thierhaupten den Anschluss an die Nichtabstiegszone. Jetzt müssen weitere Punkte her. Am besten schon gegen Aindling. Doch die personellen Voraussetzungen sind nicht optimal. Thomas Gornig (verletzt), Jochen Haug (Urlaub) und Manuel Maier (beruflich verhindert) fehlen Christian Müller. (mle)
SV Ettenbeuren Tabellenplatz zwei, zweitbeste Offensive der Liga – auf den SV Ettenbeuren wartet am Sonntag mit dem TSV Wertingen ein ganz dicker Brocken. In 23 Spielen traf das Team von Peter Piak bereits 49 Mal ins gegnerische Tor. Nicht ganz so erfolgreich sind die Ettenbeurer Angreifer um Benni Maidorn und Wolfgang Rapp. 27 Tore erzielte der Aufsteiger bisher. Mit einem Punktgewinn gegen den TSV wäre man im Ettenbeurer Lager zufrieden. Nach der Niederlage am vergangenen Sonntag gegen den TSV Aindling II schrumpfte der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz auf fünf Punkte, auf den Relegationsplatz hat die Truppe von Trainer Michael Groß vier Punkte Abstand. (ulan)
TSV Krumbach Es liegt lange zurück, dass der TSV Krumbach in einem Spiel vier Tore schoss. Am 23. Oktober gelang dieses Kunststück gegen den TSV Meitingen. Jetzt also gegen den TSV Aindling II. Abteilunsgsleiter Theo Reichelt hofft, dass der Knoten damit geplatzt ist: „Wir haben gezeigt, dass wir mit jeder Mannschaft in dieser Liga mithalten können“, sagt Reichelt. „Wenn die Einstellung stimmt.“ Nun wartet mit dem TSV Burgheim ein Gegner, für den es in der laufenden Saison um nicht mehr viel geht. Der Zug nach oben ist abgefahren, der Abstand nach unten beträgt zwölf Punkte. Ein dankbarer Gegner: „Wichtig ist, dass wir mit dem nötigen Spaß an die Sache gehen“, sagt TSV-Trainer Ralph Amann. „Wenn wir den haben, dann sind wir auch erfolgreich.“ (gip)