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Vorletzte Runde im Abstiegskampf

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Vorletzte Runde im Abstiegskampf

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    Noch einmal alles rausholen: Michael Maier und die Raunauer empfangen am Sonntag Göggingen.
    Noch einmal alles rausholen: Michael Maier und die Raunauer empfangen am Sonntag Göggingen. Foto: Ernst Mayer

    Der Abstiegskampf in der Handball-Bezirksoberliga geht in seine vorletzte Runde. Günzburg kann den Klassenerhalt perfekt machen. Niederraunau und Ichenhausen hoffen auf eine Überraschung.

    Niederraunau II – TSV Göggingen (Anpfiff: So., 17 Uhr) Nach der bitteren Niederlage gegen den Aufsteiger SV Mering und dem damit verbundenem Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz am vergangenen Wochenende wird es für das Team um Spielertrainer Bernd Maisch immer schwieriger, den Klassenerhalt zu schaffen.

    Mut macht vor allem der Blick auf die Tabelle. Denn so spannend wie dieses Jahr war der Abstiegskampf in der BOL seit Jahren nicht mehr. Gleich vier Teams, neben Raunau noch Mering, Ichenhausen und Lauingen-Wittislingen, stehen punktgleich mit 10:30 Punkten am Tabellenende. Aus diesem Quartett werden nach aktuellem Stand wohl zwei Teams den bitteren Gang in die Bezirksliga antreten müssen. Um dies zu verhindern, müssen die Raunauer Jungs bei ihrem letzten Heimspiel der Saison unbedingt punkten. Gegner TSV Göggingen steht aktuell mit 24:16 Punkten auf dem fünften Platz und hat weder mit dem Auf- noch mit dem Abstieg etwas zu tun. Wie spielstark der Landesligaabsteiger aus dem Augsburger Süden ist, musste Raunau Zwo bei der deutlichen 50:27-Hinspielniederlage bereits erfahren. (zg)

    Lauingen-Wittislingen – VfL Günzburg II (Anpfiff: Sa., 19.30 Uhr) Die Spielgemeinschaft der Traditionsvereine TSV Wittislingen und TV Lauingen hatte man deutlich mehr zugetraut als zwei Spieltage vor Schluss eine prekäre Abstiegsgefahr. Irgendwie konnte die Mannschaft um den technisch versierten Markus Schreitt nie ihr Leistungsvermögen abrufen. Ein Trainerwechsel brachte kaum einen zählbaren Aufschwung. Die zuletzt hohen Niederlagen gegen die punktgleichen Meisterschaftsanwärter TSV Haunstetten (28:38) und TSV Schwabmünchen (23:32) kann man zwar mit der Tabellensituation erklären, im Abstiegskampf nützt das aber gar nicht und schadet dem Selbstvertrauen.

    Das ist beim VfL II ausgeprägt. Peter Kees, Harald Jekel und den ihren ist es auch in schwierigen Situationen immer wieder gelungen zu punkten. Auf den vier Punkten Vorsprung will man sich indes nicht ausruhen. A-Jugend und Erste sind spielfrei, sodass personell aus dem Vollen geschöpft werden kann. „Zählbares aus dem letzten Auswärtsspiel wären eine tolle Sache“, sagte Torwart Martin Frey. (zg)

    Beim SC Ichenhausen geht es schon an diesem Wochenende um alles. Der Tabellenvierte aus Friedberg ist zwar beileibe keine Laufkundschaft, doch in der Woche darauf steht eine Reise zum TSV Schwabmünchen auf dem Programm. Dort hängen die Trauben noch höher. Im Hinspiel in Friedberg kassierten die Königsblauen eine 38:17-Schlappe. Vielleicht kann das heimische Publikum das Team zum Sieg schreien. (adi)

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