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Viel Raum für Verbesserung

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    In einer als Fußballspiel getarnten Zumutung hat es der FC Donauwörth in Ziemetshausen geschafft, in der Schlussphase zwei Tore zu schießen und so als Gewinner vom Platz zu gehen. Beide Bezirksligateams haben sich vor 150 Zuschauern spielerisch sehr viel Luft nach oben gelassen.

    Die erste Halbzeit ist schnell erzählt. Die Hausherren droschen den Ball immer wieder lang nach vorne. Das brachte etwas Gefahr, wenn die Pässe in Richtung des agilen Stefan Mayer flogen. Echte Torchancen wurden aber nicht daraus. Donauwörth beendete in der Schlussphase auch in der Offensive die Sommerpause und kam zu drei Chancen. Volkan Cantürk scheiterte an TSV-Torwart Julian Walter, der den Winkel clever verkürzt hatte. Philipp Sturm setzte den Ball nach Josef Saulers Flanke von links aus sechs Metern drei Meter übers Tor. Sauler selbst hätte in der Nachspielzeit fast von einer misslungenen Faustabwehr von Walter profitiert. Sein Schuss aufs leere Tor war aber so schwach, dass Domenic Mader den Ball noch abwehren konnte.

    In der zweiten Hälfte war bei Donauwörth wenigstens in der Abwehr Struktur erkennbar. Den Ziemetshausern fehlten die Ideen und die Passgenauigkeit, um den Riegel zu knacken. Und als Mayer einmal den Ball auf Mesut Yildiz durchsteckte, war FCD-Torwart Martin Müller zur Stelle (66.). Ansonsten gab es von den Hausherren nur meist harmlose Weitschüsse.

    Donauwörth wagte sich wieder in der Schlussphase aus der Deckung und war erfolgreich. Michael Jenuwein durfte den Ball nach einer Ecke im Strafraum annehmen und ins Tor bugsieren (81.). Zwei Minuten später vollendete Alexander Musaeus ein Solo von Angelo Saad Hintermayer zum Endstand. (adi)

    TSV Ziemetshausen: Walter – A. Endres (62. Hillenbrand), Schedel (82. M. Klimm), F. Klimm, Mader, S. Endres, Pietsch, Akyel (83. Bobitiu), Mayer, Asik

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