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Tischtennis: Ein Kellerkind darf sich freuen

Tischtennis

Ein Kellerkind darf sich freuen

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    Durfte zufrieden sein: SV-Kapitän Rudi Rothermel.
    Durfte zufrieden sein: SV-Kapitän Rudi Rothermel. Foto: Tobias Glink

    Die Tischtennis-Männer des SV Mindelzell haben zum Rückrunden-Auftakt in der Bezirksliga Süd überzeugt und sich einen überraschenden 9:7-Erfolg beim TSV Bobingen erspielt. Die Frauen hingegen setzen ihre Niederlagenserie auch nach der Winterpause fort. In der Verbandsliga gab’s zwei Niederlagen.

    Die Mindelzeller Herren mussten auf dem letzten Platz über die Weihnachtspause kommen. Doch da die schwächsten vier Mannschaften der Liga insgesamt nur zwei Punkte trennen, bleibt das Saisonziel Klassenerhalt in greifbarer Nähe. Erst Recht nach dem geglückten Rückrunden-Auftakt.

    In Bobingen begannen die Herren kämpferisch und führten nach den Eingangsdoppeln durch Siege von B. Schneider/N. Schneider sowie R. Rothermel/J. Schwarz 2:1. Die erste Runde der Einzel verlief zunächst ausgeglichen. Es punkteten Alexander Schweiger, Nico Schneider und Rudi Rothermel zur 5:4-Führung. Anschließend verlor das vordere Mindelzeller Paarkreuz beide Einzel und das Spiel drohte zu kippen. Doch Nico Schneider konnte durch seinen zweiten Sieg die Partie wieder ausgleichen. Das hintere Paarkreuz um Rudi Rothermel und Josef Schwarz drehte die Partie in zwei Fünf-Satz-Krimis zum 8:7. Kurz vor Mitternacht überzeugte das Mindelzeller Schlussdoppel mit dem Brüderpaar Benjamin und Nico Schneider. Sie siegten in vier Sätzen und ließen den SV Mindelzell um zwei Tabellenplätze nach oben klettern. Kapitän Rothermel sagte: „Das war eine tolle Teamleistung. Hoffentlich können wir in den folgenden Partien daran anknüpfen, um unser Saisonziel zu erreichen.“

    Umgekehrt lief es für die Frauen. Gegen den FC Bayern waren die Zellerinnen chancenlos. Das Kellerduell gegen den TSV Ottobrunn verlief etwas knapper, aber dennoch nicht erfolgreich. Die Mindelzeller Damen gaben sich letztlich 4:8 geschlagen. Für das Schlusslicht punkteten Franziska Glink, Kerstin Hofbaur, Katharina Prösel sowie das Doppel Kerler/Hofbaur. (togl)

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