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Tischtennis: Das „Abenteuer Verbandsliga“ ist für Mindelzell vorbei

Tischtennis

Das „Abenteuer Verbandsliga“ ist für Mindelzell vorbei

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    Glücklich trotz Abstiegs, von links: Franziska Glink, Klara Kerler, Kerstin Hofbaur und Katharina Prösel.
    Glücklich trotz Abstiegs, von links: Franziska Glink, Klara Kerler, Kerstin Hofbaur und Katharina Prösel.

    Auch am letzten Spieltag haben die Tischtennisdamen des SV Mindelzell keine Punkte geholt. Trotz knapper Einzelergebnisse verloren sie beim TSV Königsbrunn etwas zu deutlich 1:8. Franziska Glink und Gabi Prösel holten den Ehrenpunkt im Doppel.

    Für die Mannschaft um Spielführerin Franziska Glink, Kerstin Hofbaur, Klara Kerler und Katharina Prösel ist das „Abenteuer Verbandsliga“ nach dieser Saison zu Ende. Das Team, welches den SV Mindelzell erstmals in 42 Jahren Vereinsgeschichte auf Landesebene repräsentierte, startet kommende Saison wieder in Schwabens höchster Spielklasse. In 18 Spieltagen gelang den Zellerinnen kein einziger Punkt. Für die Damen kam der Abstieg aber nicht überraschend: Die meisten Vereine investieren ab der Landesebene, doch die Zellerinnen setzten auf Tradition und gingen ohne Neueinkäufe in die Verbandsligasaison. Die Mannschaft, die im Schnitt 27 Jahre alt ist und eine durchschnittliche Vereinszugehörigkeit von 23 Jahren aufweist, hat sich einen Traum erfüllt. „Es war eine grandiose Erfahrung, unseren Kindheitsverein auf Landesebene zu repräsentieren. Die Ligakonkurrenz war zwar unheimlich stark, aber manche Ergebnisse sind teilweise etwas zu deutlich ausgefallen“, resümierte Franziska Glink.

    Die Mindelzeller Herren dürfen den Klassenerhalt in der Bezirksliga feiern: Das letzte Spiel ging kampflos an die Zeller, da der SC Siegertshofen krankheitsbedingt kurzfristig absagen musste. Dank einer starken Rückrunde hatte sich das Team vom letzten Tabellenplatz in der Winterpause auf den vierten Rang zum Saisonende gekämpft. (zg)

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