Wattenweiler Turbulente Wochen hat nicht nur der Tennissport im Altlandkreis, sondern auch beim SV Wattenweiler hinter sich. Nachdem bereits im Herbst der damalige Abteilungsleiter Wolfgang Essl den Mitgliedern mitteilte, dass er für eine weitere Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung stehen würde, stand der organisierte Tennissport in Wattenweiler kurz vor dem Aus.
Dass es letztlich doch nicht so weit kam, hat der SVW vor allem einem zu verdanken: der ausgezeichneten Jugendarbeit. Denn nach Jahren der Spielgemeinschaft mit Deisenhausen ist es in diesem Jahr erstmals wieder gelungen eine eigenständige Frauenmannschaft zu stellen. Doch ohne Abteilungsleitung wäre dies nicht möglich. Umso erstaunlicher ist es, dass der Nachwuchs des SVW hier auf den Plan trat und die entsprechenden Posten selbst besetzte. Unterstützt werden die „jungen Wilden“ Ramona Bisle, Silvia Rittler, Verena Sauter und die Schwestern Nadine und Anja Rösch von Fritz Kauer (1. Abteilungsleiter) und der langjährigen Kassiererin Marianne Deihl (Stellvertreterin), die die Führungsmannschaft komplettieren. So freut man sich in Wattenweiler auf das erste Heimpunktspiel am kommenden Sonntag ab 10 Uhr gegen Illertissen. (diz)