Behlingen/Neuburg Der Kampf um die Qualifikation zur A-Klasse bleibt weiter spannend. Beim direkten Duell zweier Anwärter auf die neue Spielklasse trennten sich der TSV Behlingen-Ried und der SV Neuburg 1:1-Unentschieden. Ein gerechtes Ergebnis, auch wenn die Hausherren am Ende dem Sieg näher waren als der SVN.
„Wir können mit dem Punkt leben“, resümierte TSV-Trainer Alfred Richter nach der Partie. „Auch wenn wir aufgrund der klareren Chancen einen Sieg verdient gehabt hätten. Wir haben es in den verbleibenden Spielen selbst in der Hand. Und das war unser Ziel.“
Die Partie begann turbulent. Binnen zwei Minuten zeigte Schiedsrichter Georg Ganser zwei Mal auf den Elfmeterpunkt. Ein Mal auf jeder Seite und beide Male vollkommen gerechtfertigt. In der 14. Minute sprang der Ball zunächst einem Behlinger Verteidiger an die Hand. Manfred Seiler lies sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zur Gästeführung (14.). Nur zwei Minuten später wurde Marcus Volk im SVN-Strafraum zu Fall gebracht. Der Gefoulte trat selbst an den Elfmeterpunkt und verwandelte ebenso sicher. Es sollte der letzte Treffer bleiben.
Denn in der Folgezeit lieferten beide Teams ein ausgeglichenes Spiel. Mit den größeren Chancen für die Hausherren. Pech hatte dabei besonders Max Feicht, dessen Schüsse gleich zwei Mal an der Latte landeten (40./80.). Für Aufregung sorgte in der Schlussminute noch ein vermeintliches Foul an Florian Volk im Strafraum. „Das war ein klarer Strafstoß“, schimpfte TSV-Abteilungsleiter Rainer Jonscher. Allein, der Schiedsrichter pfiff nicht. So blieb es beim 1:1.