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Schießsport: Im Finale die ganze Klasse gezeigt

Schießsport

Im Finale die ganze Klasse gezeigt

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    Alexander Kindig (Mitte) freut sich über seinen Sieg beim Weltcup, die Konkurrenten Artem Chernousow und Dario di Martino applaudieren.
    Alexander Kindig (Mitte) freut sich über seinen Sieg beim Weltcup, die Konkurrenten Artem Chernousow und Dario di Martino applaudieren. Foto: imago/Gerhard König

    „Die Stimmung war richtig gut, es war relativ viel Publikum da“, beschreibt der Burgauer Schütze Alexander Kindig die Atmosphäre beim Junioren-Weltcup in Suhl (Thüringen). Dort fügte er seiner Titelsammlung einen weiteren Glanzpunkt hinzu und gewann den Wettkampf mit der Luftpistole.

    Zwei Tage vor den Wettkämpfen reiste er an, um noch zwei Trainingseinheiten vor Ort zu absolvieren. Für den Wettkampf mit der Luftpistole hatte er sich zum Ziel gesetzt, das Finale zu erreichen. Das gelang ihm denkbar knapp. Nach einem 60-Schuss-Vorkampf mit 75 Minuten Zeitlimit kamen die besten acht Teilnehmer in die Endrunde. Mit 573 Ringen erreichte er gerade so den achten Platz.

    Im 20-Schuss-Finale zeigte er aber seine Klasse: Er schoss sich nach den ersten sechs Treffern in Führung und blieb fortan immer auf einem Medaillenrang. Mit 198,4 Ringen wurde er schließlich Weltcup-Sieger in dem Teilnehmerfeld aus 48 Nationen. Dahinter landeten der Russe Artem Chernousow (196,2), und der Italiener Dario di Martino (176,7).

    Mit der Freien Pistole wollte Alexander Kindig „einfach nur einen sauberen schönen Wettkampf“ schießen. Mit dieser Waffe musste er sich demselben Prozedere stellen wie mit der Luftpistole. Hier belegte er nach der 60-Schuss-Vorrunde Platz 28. „Das ist für meine Verhältnisse auch in Ordnung“, kommentiert er seine Platzierung mit der Freien Pistole, nach „Super-Ergebnis“ mit der Luftpistole.

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