Edelstetten Die aktiven Reiter gleichermaßen wie die Reit-Eleven der 1984 gegründeten Reitsport-Gemeinschaft (RSG) Edelstetten sind vor allem in den letzen zwei Jahrzehnten nicht nur bei schwäbischen Reitturnieren, sondern auch bayernweit und in der näheren württembergischen Nachbarschaft bei sportlichen Begegnungen immer wieder gern gesehene Stammgäste. Das verpflichtet natürlich einen guten Gast auch zu einer Gegeneinladung. Und so verwirklicht man jetzt einen schon länger gehegten Plan und richtet vom kommenden Freitag, 6. September, bis Sonntag, 8. September, auf der Edelstettener Anlage, dem Gestüt Operettenhof von Hans Schlachter, ein dreitätiges Turnier in Dressur und Springen aus, das sich einer selbst vom Ausrichter unerwarteten Resonanz erfreuen wird.
Für die vier Dressurprüfungen der Klassen A bis M am Freitag sowie den fünf Springprüfungen der Klassen E bis M* liegen der Reitsportgemeinschaft aus dem beschaulichen Ortsteil Edelstetten der Markgemeinde Neuburg/Kammel von über 200 Reitern für rund 500 Pferde vornehmlich aus Schwaben, aber auch aus ganz Bayern und Württemberg über 600 Nennungen vor.
Doch vor diesen nun anstehenden Herausforderungen als Turnierorganisatoren, ist dem RSG-Vorsitzenden, Züchter und Besitzer des Gestüts Operettenhof, Hans Schlachter, seinem in den letzten Jahren als Turnierreiter selbst auf süddeutschen Turnieren viel beachteter Sohn Simon und der seit fünf Jahren für die RSG aus Ausbilderin und in Dressur sowie Springen mit Sieger- und Platzierungsschleifen „bekränzten“ Christina Jorck-Jorksten nicht bange. Schließlich hatte der Verein schon bis 1999 selbst sechs Turniere in Edelsteten organisiert. Und das Organisations-Trio selbst bringt reichlich an eigener Turniererfahrung mit.