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Raunau II will mehr sein als ein Testgegner

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Raunau II will mehr sein als ein Testgegner

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    Nach den zahlreichen Derbys der vergangenen Wochen kehrt jetzt etwas Ruhe in der Handball-Bezirksoberliga ein. Günzburg spielt sich für den Kracher am nächsten Wochenende ein, Raunau II empfängt den kommenden Gegner des VfL, und in Ichenhausen will man nicht in die Abstiegszone rutschen.

    Niederraunau II – TV Gundelfingen (Anpfiff: So., 17 Uhr) Ein Höhepunkt jagt den anderen – nach zwei gespielten Lokalderbys wird es im Raunauer Lager für das anstehende Heimspiel sicher nicht an Motivation gegen den aktuellen Ligaprimus aus Gundelfingen fehlen. Die Gäste bieten ein junges, schnelles Team, das erkannt hat, dass dieses Jahr vielleicht die Chance zum Aufstieg in die Landesliga bestehen könnte. Lediglich ein Unentschieden leistete man sich bisher im Spiel gegen den momentan drittplatzierten TSV Schwabmünchen. Alle anderen Partien wurden klar gewonnen. Der Spitzenreiter überzeugt durch konsequent schnelles Spiel in beide Spielfeldrichtungen und macht es den Gegnern regelmäßig schwer, ihr hohes Tempo über 60 Minuten mitzugehen.

    In Niederraunau gilt nach wie vor das Ziel, bis Weihnachten nicht mehr auf einem Abstiegsplatz zu stehen. Dafür sind noch ein paar Punkte notwendig. Mit zwei Siegen aus den letzten drei Spielen und einer wahrscheinlich unveränderten Aufstellung geht man mit Selbstvertrauen in die nächste Runde. Keeper Armin Hessheimer erweist sich konstant als der erwartet starke Rückhalt. Allerdings muss die Absprache vor allem im Zentrum der Defensive noch reibungsloser klappen, und die Chancenauswertung muss besser werden. (zg)

    Bobingen – VfL Günzburg (Anpfiff: Sa., 19.30 Uhr) Die Bobinger gewannen bislang all ihre Heimspiele, lediglich auswärts stockt der TSV-Motor noch ein wenig. So setzte es am vergangenen Wochenende eine 33:29-Niederlage bei den Gögginger Routiniers. Vor zwei Spieljahren stiegen die Bobinger aus der Landesliga ab, aufgrund von schier unlösbaren Hallenproblemen kämpfte der TSV während der vergangenen Vorrunde immer in der Fremde lange gegen das Abstiegsgespenst. Zum Saisonende kehrten dann immer mehr erfahrene Haudegen zurück, das bescherte kurz vor Rundenschluss endlich den Klassenerhalt.

    Beim VfL gibt es durch den sehr großen Kader trotz einiger kleiner Blessuren keinerlei Aufstellungsprobleme. Da Nico Jensen, Max Schubert und Daniel Jäger am frühen Nachmittag in Balingen um Bundesligapunkte kämpfen, kommen sie direkt von der Schwäbischen Alb zum Auswärtsspiel an die Singold. (zg)

    Ichenhausen – TSV Gersthofen (Anpfiff: Sa., 19.15 Uhr) Für den SCI hat sich in den vergangenen Wochen die Handball-Welt komplett geändert. Zweimal verlor man gegen Teams vom Tabellenende, zweimal ging es gegen Spitzenmannschaften daneben – zuletzt in Gundelfingen sogar ziemlich deutlich. Vor diesen Wochen redete man ein gehöriges Wörtchen in der Aufstiegsfrage mit, jetzt muss die Hornung-Truppe unbedingt gegen den TSV Gersthofen gewinnen, um nicht selbst in den Abstiegssog zu geraten. Denn den Tabellensechsten trennt nur noch ein Punkt vom drittletzten Platz, den derzeit der TSV Niederraunau II einnimmt.

    Gersthofen steht noch einen Platz dahinter und hat bislang in fremden Hallen noch keinen einzigen Punkt geholt. Gute Voraussetzungen also für die Ichenhauser, um in der Franziska-Ziehank-Halle die vierwöchige Negativserie zu beenden und etwas Sicherheitsabstand zwischen sich und die gefährliche Zone zu legen. (adi)

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