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Pläne für die Flucht nach oben

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    Alles im Eimer bei der TSG Thannhausen? Adnan Akyel scheint darüber nachzudenken, was noch zu retten ist. Helfen würde dem abstiegsbedrohten Fußball-Landesligist auf jeden Fall ein Sieg beim FC Pipinsried, der ebenfalls ziemlich schlecht dasteht. Foto: Alois Thoma
    Alles im Eimer bei der TSG Thannhausen? Adnan Akyel scheint darüber nachzudenken, was noch zu retten ist. Helfen würde dem abstiegsbedrohten Fußball-Landesligist auf jeden Fall ein Sieg beim FC Pipinsried, der ebenfalls ziemlich schlecht dasteht. Foto: Alois Thoma Foto: Alois Thoma

    In so einer wichtigen Begegnung auswärts antreten zu müssen ist normalerweise eher ein Nachteil, bei der TSG scheint derzeit aber das Gegenteil der Fall zu sein. Während die Mindelstädter zuhause seit über zwei Monaten auf einen Punktgewinn warten, konnten sie in der Fremde zuletzt in vier Spielen immerhin sieben Zähler ergattern. Die jüngsten beiden Gastspiele in Wolfratshausen und Gerolfing wurden sogar siegreich gestaltet und so verwundert es nicht, dass Trainer Jochen Frankl aus diesen Fakten einen Teil seiner Zuversicht für ein erfolgreiches Abschneiden am Sonntag ableitet. Aber natürlich ist sich Frankl bewusst, dass es weniger auf die Frage Heim oder Auswärts ankommt. Entscheidend für den Ausgang der Partie sein werden vielmehr die Einstellung und die Fähigkeit seiner Mannschaft, ihr Potenzial voll auszuschöpfen.

    Die Begegnung ist für beide Teams von großer Bedeutung, da es auch beim FC Pipinsried in den zurückliegenden Wochen nicht gerade rund lief und die Mannschaft aus der 400-Seelen-Gemeinde im Landkreis Dachau inzwischen wieder sehr nah an die Abstiegsränge gerutscht ist. Hauptursache hierfür sind die Ausfälle wichtiger Akteure. Die haben Marco Küntzel - in der Rückrunde der vergangenen Spielzeit noch für die TSG in der Bayernliga aktiv und seit Saisonbeginn als Spielertrainer in Pipinsried tätig - einige Probleme bereitet.

    Im Hinspiel musste sich Küntzel bei seinem früheren Verein 2:3 geschlagen geben und die TSG möchte alles daran setzen, auch dieses Mal die Punkte auf dem eigenen Konto zu verbuchen. "Dafür müssen wir kurz vor der Winterpause aber noch einmal die letzten Kräfte mobilisieren und vor allem kämpferisch an die guten Vorstellungen in Wolfratshausen und Gerolfing anknüpfen" fordert Coach Frankl von seinen Jungs.

    Ein paar Fragezeichen

    Die Vorbereitung auf dieses wichtige Spiel verlief allerdings nicht gerade optimal, denn krankheitsbedingt konnten einige Akteure unter der Woche nicht beziehungsweise nur eingeschränkt trainieren. "Wer von diesen Spielern am Sonntag wieder einsatzfähig ist, wird sich erst kurzfristig entscheiden", gibt es für Frankl momentan in Sachen Aufstellung noch das eine oder andere Fragezeichen. Verletzungsbedingt auf alle Fälle fehlen werden Peter Jakob und Gabor Deberling. (klr)

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