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Pflichtaufgabe und Ausrufezeichen

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    Schwerer als gedacht tat sich der TSV Niederraunau II (am Ball Michael Maier) gegen das Schlusslicht aus Gersthofen. Foto: Ernst Mayer
    Schwerer als gedacht tat sich der TSV Niederraunau II (am Ball Michael Maier) gegen das Schlusslicht aus Gersthofen. Foto: Ernst Mayer Foto: Ernst Mayer

    SC Ichenhausen Das war Absicht", sagt der Ichenhauser Trainer Klaus Hornung nach dem bösen Foul des Aichachers Markus Meier an Patrick Müller. Der Ichenhauser Spielmacher musste mit dem Krankenwagen abgeholt werden. Im Krankenhaus wurde ein Nasenbruch festgestellt. Müller fehlte den Königsblauen in der Schlussphase. Der SCI verspielte einen deutlichen Vorsprung und mit der Schlusssirene gelang dem TSV Aichach der Ausgleich. "Wir mussten während der gesamten Partie sehr aufwendig spielen und am Ende hat uns ein Törchen gefehlt", blickt Klaus Hornung zurück.

    Vor allem in der ersten Halbzeit zeigten die Ichenhauser eine tolle Leistung. Der TSV Aichach führte 1:0 und dann während der gesamten Partie nicht mehr. Nach dreißig Minuten hatten die Gastgeber einen 17:12-Vorsprung herausgeschossen. Großen Anteil an dieser deutlichen Führung hatte Torhüter Andreas Biller. "Er hat heute eine sensationelle Leistung abgeliefert", so Hornung. Als der SCI direkt nach der Pause auf 18:12 davonzog, schien die Partie gelaufen. Doch Aichach kam immer näher und die Ichenhauser ließen einige Chancen ungenutzt. Der Punktgewinn des Tabellenführers war mehr als glücklich.

    SC Ichenhausen Biller, Paluk, Trenkenschuh 8, Yapicioglu 4, F. Hornung 2, T. Hornung 1, Schössler 5, Müller 2, Stöckle 4, Steck 2, Miehle, Völkl.

    TSV Niederraunau II Sichtlich erleichtert waren die Niederraunauer Spieler nach dem ersten Sieg im neuen Jahr. Der Tabellenletzte aus Gersthofen musste beim 32:24 (15:12) die Punkte in Krumbach lassen und die Landesliga-Reserve kam nach zuletzt drei Niederlagen wieder zurück in die Erfolgsspur.

    Die Gastgeber traten erstmals mit einer offensiveren Abwehrvariante an, kamen dadurch gut in die Partie und führten schnell mit 3:1 Toren. Und zogen bis Mitte der ersten Halbzeit auf 13:9 davon. Die größte Differenz in Halbzeit eins, auch weil Raunau anschließend in Unterzahl spielen musste. Gersthofen konnte auf 15:12 verkürzen. Das Unterzahlspiel hielt auch noch zu Beginn der zweiten Hälfte an und war gleichsam der Knackpunkt in der Begegnung. Raunau hielt mit nur drei Spielern die Gäste auf Distanz. Nach dem 21:18 bauten die Gastgeber den Vorsprung kontinuierlich aus und steuerten so einem letztendlich deutlichen Sieg entgegen. "Die Einstellung war in Ordnung", freute sich der Trainer. "Lediglich aus dem Rückraum haben wir zu wenig Treffer erzielt." Hier konnte nur der Youngster Michi Weiß, der sein bisher bestes Spiel ablieferte, zusammen mit Oliver Kiebler überzeugen. (zg)

    Niederraunau II Rogg, Kowatsch, Maisch (16/4) Huggenberger, Ring (3), Maier, Weiß (3), Hartwig, Kiebler (7), Hartmann, Liedel (1),Huber, Hartmann, Hubl (2)

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