Startseite
Icon Pfeil nach unten
Krumbach
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Mountainbike: Missglückte Generalprobe

Mountainbike

Missglückte Generalprobe

    • |
    Schnell unterwegs war Georg Egger beim Weltcuprennen in den USA. Doch die Generalprobe vor der WM misslang dem Obergessertshauser.
    Schnell unterwegs war Georg Egger beim Weltcuprennen in den USA. Doch die Generalprobe vor der WM misslang dem Obergessertshauser. Foto: Verein

    Ein sehr gutes Ergebnis und zwei wenig zufriedenstellende Resultate hat Mountainbiker Georg Egger aus Obergessertshausen von seinen letzten Auftritten im Weltcup mitgebracht.

    Im Trikot der deutschen Nationalmannschaft startete der Fahrer vom MSC Wiesenbach bei Rennen in Mont-Sainte-Anne (Kanada) und Windham (US-Bundesstaat New York). In Kanada hemmten Magen-Darm-Probleme den Fahrer, und es reichte für den deutschen U-23-Meister nur zu Rang 22. „Ich war nicht ganz auf der Höhe. Da war einfach keine Energie da, ich hab’s befürchtet“, sagte Egger.

    Besser ging es dann in den USA: Die Krankheit war überwunden, die Energie kehrte in die Beine zurück. Einen Platz unter den besten zehn hatte er sich vorgenommen – und das klappte: Mit 4:39 Minuten Rückstand auf den Sieger belegte er Platz zehn. „Unter diesen Umständen muss ich zufrieden sein. Ich wollte schneller nach vorne kommen, aber es ging nicht. Einen Einbruch habe ich nicht gehabt, insofern kann ich mich nicht beklagen“, sagte Egger.

    Dagegen lief es beim Weltcupfinale im Val di Sole in Italien überhaupt nicht für den Obergessertshauser. Rang 28 und 7:42 Minuten Rückstand auf den Sieger sind weit unter den eigenen Ansprüchen – zumal nach zwei zehnten Plätzen in der Weltelite der U-23-Fahrer.

    Doch richtet er den Blick nach vorn: auf die U-23-WM am 4. September in Andorra. „Im letzten Jahr war ich beim Weltcup-Finale im Méribel auch weit hinten, und dann lief es bei der WM super“, sagt Egger. Er blieb gleich für ein Höhentrainingslager im Val di Sole, um perfekt auf die Wettkämpfe im 2000 Meter hoch gelegenen Pyrenäenstaat eingestellt zu sein. (zg)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden