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Mittelmaß oder im Kreis der Besten?

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Mittelmaß oder im Kreis der Besten?

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    Will in Aichach wieder als sicherer Torschütze in Erscheinung treten: Patrick Müller erzielte zuletzt gegen Bobingen (unser Foto) sechs Treffer. Foto: Ernst Mayer
    Will in Aichach wieder als sicherer Torschütze in Erscheinung treten: Patrick Müller erzielte zuletzt gegen Bobingen (unser Foto) sechs Treffer. Foto: Ernst Mayer Foto: Ernst Mayer

    Nach dem Remis gegen den aus der Landesliga abgestiegenen TSV Bobingen haben es die Ichenhauser mit einem weiteren Meisterschaftskandidaten zu tun. Für SCI-Trainer Klaus Hornung sind der TSV Aichach und der TSV Schwabmünchen die ersten Anwärter auf den Titelgewinn. In wieweit die Ichenhauser in dieses Titelrennen eingreifen können, wird sich spätestens am übernächsten Spieltag zeigen. Dann sind die Ichenhauser zu Gast in Schwabmünchen. Doch erst einmal liegt der Fokus der Königsblauen auf der anstehenden Partie in Aichach.

    Die Aichacher gingen mit zwei erheblichen Handicaps in die Meisterschaft. Zum einen steht Mesch in Person von Michael Fronhoff nur ein Torhüter zur Verfügung. Zweites großes Manko der Aichacher ist es, keinen einzigen Linkshänder im Aufgebot zu haben. Den Titel hält für seine Mannschaft Trainer Udo Mesch deshalb für fast ausgeschlossen. Zu allererst kommt für ihn Schwabmünchen für die Meisterschaft infrage, aber auch Göggingen, Bobingen, Niederraunau II und Ichenhausen hat er auf der Rechnung. "Die Bezirksoberliga ist so stark wie noch nie", sagt er - und am Sonntag wird sich zeigen, ob die Ichenhauser tatsächlich in den Kreis der Besten gehören. (ulan)

    TSV Niederraunau II Keine leichte Aufgabe erwartet die Raunauer Handballer, wenn sie am Samstag (19.15 Uhr) beim Namensvetter, dem TSV Gersthofen, antreten müssen. Die vergangenen Begegnungen waren immer ausgeglichene Angelegenheiten, die mit viel Einsatz und Kampf geführt wurden.

    Raunau II wird sich gegenüber der jüngsten Begegnung in allen Belangen steigern müssen, um sich gegen die heimstarken Gastgeber behaupten zu können. Warnung genug dürfte das Auftreten der Gersthofener am zurückliegenden Spieltag in Haunstetten sein. Dort hatten sie nach einem 23:30-Rückstand in einer furiosen Aufholjagd noch ein 32:32 erkämpft.

    Doch Bange machen gilt nicht, gibt Gästetrainer Günter Spengler vor. "Wenn wir unser Leistungsvermögen abrufen können, haben wir sicherlich eine Siegchance", sagt er. In die von den Gastgebern angebotene Favoritenrolle will er sich allerdings nicht drängen lassen.

    Verzichten muss Niederraunau auf gleich zwei Kreisspieler. Erich Liedel und Michael Hubl fehlen aufgrund einer Hochzeitsfeier. Dafür wird erstmals Michael Weiß im Kader sein. Der A-Jugendliche hat bereits in den Vorbereitungsspielen erkennen lassen, dass er das Potenzial für die Liga hat. (zg)

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