Zum siebten Mal hat der FC Ebershausen Sonntag einen 50- und 10-Kilometer-Lauf veranstaltet. Mit insgesamt 73 Startern war die Veranstaltung sehr gut besucht. In beiden Läufen wurden beeindruckende Zeiten erreicht.
Da einen Tag vorher die deutsche 50-Kilometer-Meisterschaft in Berlin ausgetragen worden war, fehlte die nationale Elite in Ebershausen. Trotzdem ist Organisator Fritz Birkner mit den Leistungen und den Teilnehmerzahlen „sehr zufrieden“.
Den Tagessieg auf der Ultrastrecke holte sich Christian Jakob vom SV Schwindegg in 3:29:52 Stunden. Er gewann vor Peter Kronester (Racoon Running), der 3:39:00 Stunden benötigte. Auch Läufer aus dem Landkreis Günzburg konnten sich sehr gut platzieren. Nach einer längeren Pause startete Achim Zimmermann (FC Ebershausen) und kam als Gesamt-Fünfter ins Ziel.
Einen Platz dahinter schaffte Jens Uwe Brack, ebenfalls vom gastgebenden Verein, eine Top-Zeit. Der Breitenthaler war am Vortag bei den nationalen Titelkämpfen in Berlin am Start gewesen, wo er in seiner Altersklasse M55 den vierten Platz belegte. Lediglich 19 Sekunden trennten ihn von Bronze. Brack kam die Doppelbelastung gerade recht: Er nutzte sie als Training für die heuer anstehende 24-Stunden-Weltmeisterschaft.
Eine Überraschung gelang dem 27-jährigen Florian Saumweber von der Freiwilligen Feuerwehr Kemnat. Er kam in der Zeit von 4:16:48 Stunden als Zehnter ins Ziel. Christian Selzle vom SV Röfingen belegte nach 4:57:17 Stunden Platz 20.
Nach 10000 Metern war Stephen Baumgartner vom TV Dettingen/ Iller als Erster im Ziel. Er siegte in 35:20 Minute vor Andreas Kigele, LC Aichach (36:11). Die Plätze drei und vier belegten Läufer des FC Ebershausen: Christian Sperlich kam nach 36:16 Minuten ins Ziel, Tobias Ritter nach 38:47 Minuten. Bei den Frauen siegte Hannah Sassnink vom LC Aichach in 39:10 Minuten.
Der älteste Teilnehmer beim 10-Kilometer-Lauf war der 75-jährige Georg Glogger (SV Mindelzell).
Zum Start um 9 Uhr herrschten ideale Lauftemperaturen, die jedoch gegen Ende des Wettkampfs anstiegen und somit auch das Lauftempo beeinflussten. Der Sanitätsdienst musste allerdings nicht aktiv werden. Alle Läufer kamen wohlbehalten ins Ziel. (bir)
gibt’s im Internet unter www.fcerunning.de