Startseite
Icon Pfeil nach unten
Krumbach
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Landesliga: Raunau ist gewarnt

Landesliga

Raunau ist gewarnt

    • |
    Christoph Schäfer (links) wird Coach More wohl fehlen.
    Christoph Schäfer (links) wird Coach More wohl fehlen. Foto: E. Mayer

    Wenn die Handballer des TSV Niederraunau am Samstag um 19.30 Uhr den SC Unterpfaffenhofen/Germering im Krumbacher Schulzentrum empfangen, werden sie um Wiedergutmachung bemüht sein. Denn mit der Partie beim Tabellenführer Haunstetten vom vergangenen Wochenende war Trainer Mihaly More wenig zufrieden. Im ersten Spiel nach dem Verletzungsschock von Michael Thalhofer konnten die Raunauer nur im ersten Durchgang mithalten. Vor allem mit der Abwehrleistung im zweiten Abschnitt haderte More. Zudem wurden zu viele Freiwürfe, darunter drei Siebenmeter, vergeben.

    Nun fordert der wohl stärkste Aufsteiger dieser Saison die Blau-Weißen: Der SC Unterpfaffenhofen/Germering hat schon sechs Punkte gesammelt und steht damit auf dem neunten Tabellenplatz. Das Team aus dem Münchner Umland verblüfft die Liga mit starken Ergebnissen. Selbst gegen vermeintliche Top-Teams zeigte sich der Aufsteiger stets auf Augenhöhe. Im Vorbereitungsturnier in Kissing machten die Raunauer die erste Bekanntschaft mit dem Liga-Neuling und wurden prompt besiegt. Der TSV ist also gewarnt vor diesem gewiss unangenehmen Gegner.

    Die Personalprobleme im Raunauer Kader werden im Moment nicht besser: Mit Christoph Schäfer und Björn Egger sind zwei wichtige Stützen des Teams angeschlagen. Hinter beiden Einsätzen stehen große Fragezeichen. Kapitän Michael Thalhofer wurde inzwischen erfolgreich operiert. Dafür könnte ein Youngster am Samstag sein Debüt für die Erste geben. Valentin Baumgarten, der nach einem Kreuzbandriss seit Monaten hart für sein Comeback kämpft, könnte in das Spielgeschehen eingreifen.

    Der TSV will im heimischen Schulzentrum möglichst lange ungeschlagen bleiben. Um in der Tabelle nicht nach unten zu rutschen, sollen die Punkte in Krumbach bleiben. Mit den Fans im Rücken sollte das trotz der aktuellen Personal-Probleme möglich sein. (zg)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden