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Landesliga: Höher fliegen

Landesliga

Höher fliegen

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    Zum Abheben war das Ergebnis von 36:25 im ersten Heimspiel gegen Fürstenfeldbruck (unser Foto zeigt Mathias Waldmann). In Sachen Leistung ist bei den Niederraunauern aber durchaus noch Raum für Steigerungen.
    Zum Abheben war das Ergebnis von 36:25 im ersten Heimspiel gegen Fürstenfeldbruck (unser Foto zeigt Mathias Waldmann). In Sachen Leistung ist bei den Niederraunauern aber durchaus noch Raum für Steigerungen. Foto: Foto: Marcel Sahlmen

    Niederraunau Im zweiten Heimspiel dieser Saison empfängt der TSV Niederraunau in der Handball Landesliga Süd zum „Allgäu-Derby“ den TV Memmingen. Nach der Niederlage in Unterhaching wollen die Blau-Weißen im heimischen Schulzentrum unbedingt punkten.

    Enttäuscht über das Ergebnis, aber nicht über die gezeigte Leistung kehrten die Raunauer vom Auswärtsspiel in Oberbayern zurück. Sie hatten am vergangenen Wochenende eine ordentliche Leistung abgerufen, die aber eben nicht gut genug war, um bei den starken Hachingern etwas Zählbares mitzunehmen. Nun gilt es, wenigstens zu Hause die weiße Weste zu wahren und das kommende Heimspiel gegen den TV Memmingen siegreich zu gestalten.

    Die Aufgabe wird für die Thalhofer-Schützlinge allerdings nicht einfach. Der TVM geht in seine zweite Saison in der Landesliga. Im Vorjahr konnte dank der höherklassig erfahrenen Spieler Elmar Romanesen und Daniel Berkessel die Liga souverän gehalten werden. Berkessel fungiert bei den Memmingern weiter als Spielertrainer. Ursprünglich war geplant, im zweiten Jahr in der Liga ganz oben anzugreifen. Weitere Ex-Profis sucht man bei den Neuzugängen allerdings vergeblich und so bleibt abzuwarten, ob es für die Memminger zum Sprung in die Spitze der Landesliga reicht.

    Der Saisonstart der Allgäuer verlief mit einer Niederlage beim Aufsteiger Ismaning und einem knappen Sieg gegen den TSV Friedberg II noch etwas holprig. Mit 2:2 Punkten steht man auf Platz Acht.

    Dasselbe Punktekontingent weist derzeit der TSV Niederraunau auf. „Der BHV hat uns ein hartes Auftaktprogramm beschert. Vielleicht ist es aber gar nicht so schlecht, gleich am Anfang ein paar große Brocken vor der Brust zu haben“, sagt Coach Bene Thalhofer.

    Gegen den TV Memmingen soll die Abwehr wieder besser zusammenarbeiten: „Gegen die äußerst gefährlichen Rückraumschützen müssen wir konzentriert und aggressiv zu Werke gehen“, sagt der Übungsleiter. Er hofft zudem, wieder auf Torwart Armin Hessheimer zurückgreifen zu können, der verletzungsbedingt in den ersten beiden Partien fehlte. Kapitän Matthias Mayer erwartet eine hitzige Atmosphäre: „Die beiden Spiele im letzten Jahr waren bereits heiß umkämpft, das wird sich bestimmt nicht ändern.“ In Memmingen gab es in der Vorsaison ein Remis, zu Hause gewann der TSV gegen ersatzgeschwächte Memminger deutlich. Die Neuauflage wird nun am Samstag, wieder wie gewohnt um 19.30 Uhr, im Krumbacher Schulzentrum angepfiffen.

    Aufstellung: Hessheimer, Jekle; Deisenhofer, Matzner, Mayer, Thalhofer, Müller, Holdschick, Schäfer, Ring, M.Waldmann, Wildt, J.Waldmann.

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