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Kreisliga West: Macht Krumbach es sich oben bequem?

Kreisliga West

Macht Krumbach es sich oben bequem?

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    Krumbachs Trainer Uwe Nitsch hat mit seinem Team einen überraschend starken Saisonstart hingelegt.
    Krumbachs Trainer Uwe Nitsch hat mit seinem Team einen überraschend starken Saisonstart hingelegt. Foto: Ernst Mayer

    SV Mindelzell – TSV Krumbach (Do., 15 Uhr) Eine Spitzenmannschaft und eine, die dort erwartet wurden, treffen am Donnerstag in Mindelzell zum einzigen Landkreisderby dieses 8. Spieltages aufeinander. Die Zeller haben dabei eine turbulente Woche mit dem Rücktritt des bisherigen Trainers Michael Groß und des Co-Trainers Ralph Zimmermann hinter sich. Mit Karl Kögel hat man einen ehemaligen Mindelzeller Torwart, der dann lange Jahre beim damaligen Regional- und Bayernligisten FC Memmingen zwischen den Pfosten stand, einen hochkarätigen Nachfolger an die Mindel locken können. Zuletzt war der 38-Jährige beim Landesligisten TSV Ottobeuren aktiv.

    Beim Trainerneuling Kögel ist zunächst einmal der Psychologe gefragt. Mit nur sechs Punkten aus den letzten sechs Spielen und einer satten 0:4 Niederlage am vergangenen Sonntag in Zusmarshausen dümpeln die eigentlich als Mitfavorit gestarteten Zeller im Niemandsland der Tabelle herum.

    Ganz anders die Krumbacher, die vor Saisonbeginn eigentlich als Abstiegskandidat gehandelt worden waren. Doch mit einer homogenen Truppe und großen Zusammenhalt hat sich der TSV vorne festgebissen und verpasste nur durch eine unglückliche Niederlage gegen Dillingen den Sprung an die Tabellenspitze. Im Derby wollen die Krumbacher wieder siegen, damit die Abstiegsränge endgültig in weite Ferne rücken.

    FCGrün-Weiß IchenhausenSC Altenmünster (Do., 15 Uhr) Ein Spiel mit vorentscheidendem Charakter steht in Ichenhausen auf dem Programm. Bei einem Sieg sind die Grün-Weißen in der Spitzengruppe angekommen. Und von dort dürften sie sich auch nicht mehr so schnell verdrängen lassen, zumal mit Wasserburg und Aislingen durchaus schlagbare Gegner auf dem Zettel stehen. Doch aufgepasst Grün-Weiß: Der Gast aus Altenmünster wusste diese Saison bereits das ein oder andere Mal zu überraschen.

    SpVggEllzee – TSV Zusmarshausen (Do., 15 Uhr) Punkten heißt es auch für die SpVgg Ellzee gegen immer stärker werdende Zusmarshauser. Der Abstiegssumpf ist gefährlich nahe und an den nächsten Spieltagen bekommt man es auswärts mit dem TSV Krumbach und zu Hause mit dem FC Gundelfingen II nicht eben mit Punktelieferanten zu tun.

    FC Günzburg – SV Kicklingen-Fristingen (Do., 15 Uhr) Beim FCG ging es nach dem Derbysieg gegen den TSV Wasserburg in der Kabine hoch her. Nun wollen die Nan-Schützlinge hoch hinaus. Mit einem Sieg im heimischen Auwaldstadion könnte man sich eine hervorragende Ausgangssituation für das Sonntagsspiel in Zusmarshausen schaffen. Sollte man auch dort dann punkten, wäre der FC Günzburg endgültig in der Spitzengruppe angekommen.

    TürkGücü Lauingen – SV Waldstetten (Do., 15 Uhr) Beim Mitaufsteiger aus Lauingen ist Waldstetten von der Papierform her Favorit. Doch jetzt gaben die Türken mit einem Unentschieden bei der Reserve des FC Gundelfingen ein kräftiges Lebenszeichen ab. Die Truppe von Trainer Hakan Polat möchte nun zu Hause nachlegen. Der SV Waldstetten kämpft dagegen nach zwei 1:3-Niederlagen in Folge mit einem Durchhänger.

    SVAislingen – TSV Wasserburg (Do., 15 Uhr) Auf Sieg spielen müssen auch die Wasserburger – als Tabellenletzter bleibt ihnen gar nichts anderes übrig. Ob dazu aber ausgerechnet die heimstarken Aislinger zur rechten Zeit kommen? Da anschließend zu Hause gegen Grün-Weiß und am darauffolgenden Sonntag beim SC Altenmünster die Trauben ebenfalls hoch hängen dürften, wäre ein Punktgewinn schon ziemlich wichtig. (diz)

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