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Kreisliga West: Jetzt gilt es für Ziemetshausen

Kreisliga West

Jetzt gilt es für Ziemetshausen

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    Ziemetshausens Trainer Günter Wörle will mit seiner Mannschaft mit einem Sieg im Topspiel zum SSV Glött aufschließen.
    Ziemetshausens Trainer Günter Wörle will mit seiner Mannschaft mit einem Sieg im Topspiel zum SSV Glött aufschließen. Foto: Ernst Mayer

    Landkreis Das Spiel der Spiele steigt dieses Wochenende unzweifelhaft in Ziemetshausen, wo die beiden Topteams der Liga aufeinandertreffen. Aber auch die anderen Mannschaften aus dem Landkreis stehen vor interessanten Aufgaben.

    TSV Ziemetshausen –

    Es ist angerichtet. Die Zuschauer in Ziemetshausen können sich auf ein Schmankerl der besonderen Art freuen. Die beiden dominierenden Mannschaften dieser Spielzeit, die beiden besten Sturmreihen und die mit Abstand beste Defensive (Ziemetshausen) treffen sich zum finalen Showdown.

    Dabei sind die Rollen klar verteilt. Ziemetshausen braucht einen Sieg. Dann hätte der TSV nur noch einen Punkt Rückstand und bei einem ziemlich ausgeglichenen Restprogramm könnte man die Glötter noch einmal nervös machen. Die Ziemetshauser dürften also nicht viel taktieren, während Glött sicherlich zunächst aus einer gesicherten Abwehr heraus agieren wird. Doch mit ihrem Trainer Günther Wörle haben die Ziemetshauser einen Taktikfuchs auf der Bank sitzen, der seine Mannen sicherlich richtig heiß zu machen weiß.

    TSV Zusmarshausen –

    An der Zusam treffen zwei Mannschaften aufeinander, die ihre Wochenendspiele jeweils unentschieden gestaltet haben. Dabei zeigten die Balzhauser neuerlich eine starke Vorstellung gegen den FC Gundelfingen II. Zusmarshausen mühte sich dagegen zu einem torlosen Remis gegen Altenmünster. Die Luft scheint bei der Mannschaft aus dem Landkreis Augsburg anscheinend raus zu sein, nachdem nach unten keine Gefahr mehr besteht und nach oben auch seit zwei Wochen nichts mehr zu machen ist. Gute Voraussetzungen für den TSV Balzhausen neuerlich Punkte zu holen.

    FC Lauingen – Türk.

    Ein kräftiges Lebenszeichen gab Türkiyemspor mit dem 6:0-Heimsieg gegen den SV Aislingen ab. Nun gilt es, in Lauingen nachzulegen. Die Donaustädter waren eigentlich heiße Kandidaten auf die Meisterschaft, haben jedoch durch die unglückliche Niederlage gegen Spitzenreiter Glött alle Chancen auf den Aufstieg verspielt. Ob die Mannschaft sich gegen die Krumbacher noch mal richtig motivieren kann, bleibt abzuwarten.

    SpVgg Ellzee –

    Ellzee hat am Wochenende knapp, aber verdient mit 0:1 das Derby in Mindelzell verloren und sieht sich plötzlich wieder den gefährdeten Regionen ganz nahe. Der Gast aus Binswangen hat gegen Ziemetshausen eine böse 0:7-Schlappe eingefahren und steckt noch viel tiefer im Abstiegskampf als die Heimelf. Ein Sieg in diesem „Sechs-Punkte-Spiel“ würde der Truppe von Trainerfuchs Leo Seitz gut zu Gesicht stehen und dabei die vermutlich letzten Abstiegssorgen vertreiben.

    SSV Peterswörth –

    Um nochmals ins Meisterschaftsrennen eingreifen zu können, müssten die Zeller alle ausstehenden Spiele gewinnen, bei gleichzeitigen permanenten Patzern der Konkurrenz aus Ziemetshausen und Glött. Daran glauben will beim SV so recht niemand, trotzdem möchte man sich nicht vorwerfen lassen, nicht alles versucht zu haben. Deshalb wird man den Gegner aus Peterswörth nicht unterschätzen. Diese zeigten zuletzt gegen Dillingen, dass mit Kampf und Einsatz nicht aller Tage Abend im Abstiegskampf ist. (diz)

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