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Keine Besserung in Sicht

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Keine Besserung in Sicht

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    Kerstin Apel verlor mit ihrem Team auch in Wertingen. Foto: Polizio
    Kerstin Apel verlor mit ihrem Team auch in Wertingen. Foto: Polizio Foto: Polizio

    Die Zahlen sprechen für sich: 50 Mal haben die VfL-Frauen während der gesamten Partie auf das gegnerische Tor geworfen, nur 22 Mal landete der Ball auch im Netz, eine Erfolgsquote von unter 50 Prozent. Dazu kamen in Wertingen 15 unnötige Ballverluste und zahlreiche Fehler im Spielaufbau. Doch ganz so hart geht Jekel dann doch nichts ins Gericht. "Der Wille war auf jeden Fall da. Das merkte man an der immensen Anspannung", sagt er. Die Mannschaft habe zwar versucht, die Fehler der vergangenen Wochen zu vermeiden. Zunächst ging das alles auch gut.

    Beim Stand von 6:4 war die Partie quasi gelaufen

    Die Anfangsphase war ausgeglichen, keines der beiden Teams schaffte es, sich abzusetzen. Als die Gastgeberinnen dann aber wenig später mit 6:4 in Führung gingen, war die Partie quasi gelaufen. Bis zum Schlusspfiff gaben sie den Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Dem VfL unterliefen leichte Ballverluste, dazu kam Unglück im Abschluss. Der größte Unterschied zwischen den Kontrahenten: Während die Günzburgerinnen ihre Chancen ein ums andere Mal vergaben, kam der Gegner immer besser ins Spiel und erhöhte durch Gegenstöße bis zur Halbzeit auf 14:10.

    Nach dem Seitenwechsel lief dann gar nichts mehr zusammen. Beim Stand von 18:11 lagen die VfL-Frauen sogar zwischenzeitlich mit sieben Toren hinten. Erst in den letzten drei Minuten gelang es ihnen, ein wenig Ergebniskosmetik zu betreiben. Jekel: "Aber das knappe Ergebnis spiegelt nicht den Verlauf des Spiels wider. Das war wesentlich deutlicher."

    Die Taktik bleibt, das Personal wird getauscht

    Viel Geduld sei nun in den kommenden Wochen nötig. Taktisch werde er aber nichts verändern, vielmehr auf den verschiedenen Positionen. "Ich werde einiges umstellen", kündigt der Coach an. Mit einem festen Ziel: Die Abwehr soll endlich stabilisiert werden. Jekel: "Unsere Gegner können immer alle ihre Möglichkeiten ausschöpfen, weil wir hinten einfach zu harmlos sind."

    VfL-Tore Boesveld (7/5), Aust, Jorga (je 4), Apel (3), Epp, Reisbach-Kees, J. Deutschenbauer, Wieser (je 1).

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