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Junioren-Bayernliga: Gemischte Gefühle bei der TSG

Junioren-Bayernliga

Gemischte Gefühle bei der TSG

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    Klare Sache: Der Thannhauser Kilian Kustermann erzielte im Spiel gegen den FC Augsburg II drei von fünf Toren für die C-Junioren der TSG.
    Klare Sache: Der Thannhauser Kilian Kustermann erzielte im Spiel gegen den FC Augsburg II drei von fünf Toren für die C-Junioren der TSG. Foto: Foto: Ernst Mayer

    Thannhausen Einen erfolgreichen Auftakt in die neue Bayernliga-Saison legten die U15-Fußballjunioren der TSG Thannhausen mit einem 5:2-Heimerfolg gegen den FC Augsburg II hin. Die Mannschaft des neuen Trainers Rrust Miroci bot eine läuferisch und spielerisch gute Leistung und gewann auch in dieser Höhe verdient. Einen missglückten Start gab es dagegen für die Bayernliga-U19 der TSG. Die Mindelstädter mussten sich im Heimspiel gegen Aufsteiger SC Fürstenfeldbruck 1:2 geschlagen geben.

    C-Junioren

    Den Torreigen bei den C-Junioren eröffnete Kilian Kustermann (8.). Der gleiche Akteur sorgte in der 21. Minute für das 2:0. Sieben Minuten später vollendete Felix Hafner einen schönen Angriff zum 3:0. Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Thannhauser tonangebend, der FCA verkürzte aber durch Philipp Baier auf 1:3 (41.). Die TSG blieb die passende Antwort allerdings nicht lange schuldig, denn nur 120 Sekunden nach dem Augsburger Treffer stellte Kustermann mit seinem dritten Tor den alten Abstand wieder her. Die Heimelf gab sich damit aber noch nicht zufrieden. Einen weiteren schnellen Angriff schloss Tobias Feldbrügge erfolgreich ab (52.). Danach hätte die TSG das Ergebnis noch weiter in die Höhe schrauben können, stattdessen gelang dem FCA durch einen sehenswerten Treffer von Tjark Dannemann (61.) noch ein wenig Ergebniskosmetik.

    A-Junioren

    TSG-Trainer Edi Knöpfle sprach nach der Begegnung seiner A-Junioren von einer unnötigen Niederlage. Zu inkonsequent sei sein Team aufgetreten und habe zudem dem Gegner das Toreschießen mit krassen Fehlern leicht gemacht.

    Vor allem im ersten Durchgang fand die TSG gegen die mit der Aufstiegseuphorie im Rücken sehr engagiert zu Werke gehenden Gäste nicht richtig zu ihrem Spiel und kam auch nur zu zwei guten Gelegenheiten. Einen Fehler der Thannhauser Hintermannschaft nutzten die Gäste eiskalt zum 0:1.

    Nach der Pause versuchte die Knöpfle-Elf, mehr Druck zu entfalten. Sie brachte sich aber durch einen krassen Abspielfehler im Mittelfeld weiter ins Hintertreffen. Ein Brucker Stürmer lief allein aufs Tor zu und vollendete überlegt (57.). Die TSG zeigte aber Moral und versuchte mit aller Macht, das Blatt noch zu wenden. In der 84. Minute keimte Hoffnung auf, als Christian Berscheid einen Freistoß von Tobias Grünfelder zum 1:2 einköpfte. In der Nachspielzeit wäre den Mindelstädtern fast noch der Ausgleich gelungen, aber nach einer zu kurzen Faustabwehr des Gäste-Torhüters strich die Volley-Abnahme von Christopher Wirth knapp über den Querbalken. (klr)

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