Mit insgesamt sieben Mannschaften geht die Tennisabteilung des TSV Balzhausen in die neue Saison. Das Hauptaugenmerk liegt auch in diesem Spieljahr wieder in einer erfolgreichen Jugendarbeit. Abteilungsleiter Rudi Körper zeigte sich mit der ausgeglichenen Bilanz am ersten Spieltag sehr zufrieden.
Die Herren wurden in der Bezirksklasse 2 ihrer Favoritenrolle bei der TSG Augsburg-Hochzoll voll gerecht und gewannen souverän mit 19:2 Punkten. Lediglich Josef Biberacher musste sich im Einzel auf Position eins knapp im Match-Tiebreak geschlagen geben.
Chancenlos agierte der TSV beim TSF Ludwigsfeld. In der Besetzung Alois Müller, Peter Rudolf, Hans Miller und Robert Mair gelang bei der 2:12-Niederlage nur Müller ein Einzelsieg.
Einen perfekten Start in der Kreisklasse 2 hatten die Damen in Augsburg-Hochzoll. Der Aufsteiger zeigte sich von seiner besten Seite und ließ dem Gastgeber beim 21:0 weder im Einzel noch im Doppel den Hauch einer Chance. Für die stark verjüngten Damen waren Manfreda Miller, Viviana Ehmann, Sonja Negele, Marita Stegherr, Elisa Ehrenhuber und Christine Kugelmann erfolgreich.
Siegreich blieben auch die Junioren I beim Heimspiel in der Bezirksklasse 2 gegen Anhausen. Drei klare Einzelsiege durch Patrick Miller, Kay Ehmann und Michael Franz sorgten für einen beruhigenden 6:2-Vorsprung. Das Doppel Miller/Ehmann machte dann den 9:5-Erfolg klar.
Erstmalig ging für den TSV auch eine 2. Juniorenmannschaft an den Start. Beim Derby gegen Ziemetshausen mussten sich die Gastgeber mit 4:10 geschlagen geben. Für den TSV punkteten die Neuzugänge Fabian Baur und Dominik Erfurt.
Für die Juniorinnen geht es in der Bezirksklasse 1 erneut nur um den Klassenerhalt. Deshalb war man dann auch mit dem 7:7-Remis gegen Haunstetten hochzufrieden. Für den Punktgewinn des Außenseiters sorgten die Geschwister Lisa und Katja Hofmann sowie das Doppel Theresa Mayer/Katja Hofmann.
Knapp geschlagen geben musste sich die Mädchenmannschaft gegen Gersthofen. Leonie Miller und Nina Dietmayer waren in den Einzeln erfolgreich, verpassten aber durch eine unglückliche Niederlage im Doppel den möglichen Punktgewinn. (zg)