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Ichenhausen bejubelt den Derby-Sieg

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Ichenhausen bejubelt den Derby-Sieg

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    Hart umkämpft war das Derby über weite Strecken. Hier beißt sich der Ichenhauser Istvan Walczer durch.
    Hart umkämpft war das Derby über weite Strecken. Hier beißt sich der Ichenhauser Istvan Walczer durch. Foto: em

    Einen Derby-Sieg zum Saisonauftakt in der Bezirksoberliga haben die Handballer des SC Ichenhausen gefeiert. Den TSV Niederraunau II schlugen die Königsblauen 24:19. Am Ende zu deutlich verloren hat dagegen die Landesliga-Reserve des VfL Günzburg zum Start in die Runde. Lange konnte der Gastgeber den Meisterschafts-Mitfavoriten TSV Schwabmünchen ärgern, am Ende reduzierte die Anzeigetafel die Partie gnadenlos auf ein 21:37.

    In einem hart umkämpften Spiel konnten die Ichenhauser die entscheidenden Akzente setzen. Bis zur Halbzeit war die Begegnung völlig offen, da sich kein Team wirklich absetzen konnte. Ursache hierfür war die mangelende Chancenverwertung auf beiden Seiten. Sogar die Siebenmeter wurden nicht immer verwandelt. Aber nach der Pause erarbeitete sich die Mannschaft des neuen Trainers Romeo Stoica ausgehend vom 14:14 einen Drei-Tore-Vorsprung. Das war die Grundlage für den aus königsblauer Sicht gelungenen Abend. Höhepunkt der Partie war der Kempatrick kurz vor Schluss, den Patrick Müller eiskalt verwandelte.

    Bester Werfer der Partie war jedoch David Thalhofer. Er erzielte neun Treffer für den TSV. (nikas)

    Bis zur 20. Minute war das Spiel komplett ausgeglichen, beim 12:11 führten die Schützlinge von VfL-Trainer Peter Kees dann zum letzten Mal. Viele Fans in der Halle rieben sich bis dahin verwundert die Augen über den Kampf auf Augenhöhe zwischen Aufsteiger und hohem Favoriten.

    In der zweiten Halbzeit setzten sich die Gäste um ihren überragenden Führungsspieler Peter Bürgle, der selbst neun Tore erzielte, schnell ab. Aus dem 15:17 zur Pause wurde so ein 15:20. Das gab dem Favoriten Sicherheit und umgekehrt begannen die VfL-Akteure, ein wenig hektisch zu werden. Von 18:25 bis zum 18:31 wurde die so lange ausgeglichene Begegnung komplett auf den Kopf gestellt. Nach kurzer Enttäuschung stand auf VfL-Seite die Erkenntnis, über 30 Minuten eine Super-Leistung abgeliefert zu haben. „Niederlagen machen ein starkes Team noch stärker“, hieß es seitens der Verantwortlichen. (zg)

    VfL Günzburg II Ziegler, Frey; Röllig, Kögl (1), N. Schmid (2), Schüller (6/2), M. Förg, M. Schmid, Märkl (2/1), Rennert (4/3), Rembold (1), Grimm (5/1), G. Förg, Konopa

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