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Handball: Das Schulzentrum soll noch mal beben

Handball

Das Schulzentrum soll noch mal beben

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    Mathias Waldmann und das Raunauer Team wollen den Friedbergern erst die Punkte abnehmen und dann mit ihren Fans Saisonabschluss feiern.
    Mathias Waldmann und das Raunauer Team wollen den Friedbergern erst die Punkte abnehmen und dann mit ihren Fans Saisonabschluss feiern. Foto: Ernst Mayer

    Zum allerletzten Heimspiel der Landesliga-Saison 2013/2014 empfangen die Handballer des TSV Niederraunau am Samstag um 19.30 Uhr die Reserve des Drittligisten TSV Friedberg. Anschließend feiern die Blau-Weißen zusammen mit ihren Anhängern eine erfolgreiche Saison.

    Vor der Party kommt allerdings die Arbeit. Und die Aufgabe wird gegen den TSV Friedberg II alles andere als leicht. Die Herzogstädter sicherten sich bereits am drittletzten Spieltag dank der Raunauer Niederlage in Fürstenfeldbruck den zweiten Tabellenplatz und damit den Aufstieg in die Bayernliga. Diesen Erfolg musste Raunau neidlos anerkennen: „Kirchheim und Friedberg sind in dieser Liga die verdienten Aufsteiger“, sagte Kapitän Matthias Mayer nach dem letzten Spiel. Die Herzogstädter überzeugten vor allem in der Rückrunde und stehen deshalb auch in der Rückrundentabelle mit Abstand auf dem ersten Platz. Nach mehreren Versuchen in den Vorjahren ist es dem Drittligisten nun also gelungen, auch das „U23“-Team, bestehend aus ausschließlich jungen Spielern, in die bayerische Eliteliga zu hieven.

    Aber auch die Raunauer sind mit ihrem Saisonverlauf sehr zufrieden. Nicht nur, dass das Krumbacher Schulzentrum auch in der kommenden Saison die einzige Halle im Umkreis sein wird, in der die Zuschauer Landesliga-Handball sehen können – mit dem derzeitigen dritten Rang hat das Team von Coach Markus Waldmann alle Erwartungen weit übertroffen, und auch die zweite Mannschaft konnte nun wohl doch in der Bezirksoberliga gehalten werden. „Wenn wir es in den letzten beiden Partien schaffen, den dritten Platz zu verteidigen, können wir rundum zufrieden sein“, sagt der Trainer. Und warnt: „Die zweite Halbzeit in Fürstenfeldbruck war katastrophal. Die Spieler dürfen die Saison noch nicht abhaken.“

    Das hochklassige Hinspiel verloren die Niederraunauer mit 31:34. Dafür Revanche zu nehmen und dem Bayernligisten in spe nochmals zwei Punkte abzunehmen wäre die beste Einstimmung auf die stimmungsvolle Abschlussfeier im Krumbacher Schulzentrum. (zg)

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