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Handball-Bezirksoberliga: Siege für Günzburg und Ichenhausen

Handball-Bezirksoberliga

Siege für Günzburg und Ichenhausen

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    Eduard Trenkenschuh war beim Spiel des SC Ichenhausen gegen die DJK Augsburg/Hochzoll der erfolgreichste Torschütze und erzielte zehn Treffer beim klaren 35:22-Erfolg seiner Mannschaft gegen das Schlusslicht.
    Eduard Trenkenschuh war beim Spiel des SC Ichenhausen gegen die DJK Augsburg/Hochzoll der erfolgreichste Torschütze und erzielte zehn Treffer beim klaren 35:22-Erfolg seiner Mannschaft gegen das Schlusslicht. Foto: Foto: Radoslaw Polizio

    Landkreis Klare Angelegenheiten waren die Spiele am Wochenende für die Bezirksoberliga-Mannschaften aus dem nördlichen Landkreis: Die Handballer vom VfL Günzburg, SC Ichenhausen siegten jeweils klar. Der TSV Niederraunau II unterlag in Aichach.

    GünzburgFriedberg III 26:21

    Das Spiel gegen Friedberg III wurde zur erwartet harten Nuss. Die Weinroten mussten verletzungsbedingt auf Stefan Märkl, Nico Schmid und Stefan Rathgeber verzichten. Auch Stefan Jordan, der zuletzt erfolgreich aushalf, stand nicht zur Verfügung. So hatte Bernd Dunstheimer nur zwei Wechselmöglichkeiten. Die numerische Unterzahl war letztlich aber kein Faktor.

    Vom Start weg entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Günzburgs Kreisläufer Axel Leix erzielte mehrere schöne Tore. Friedberg schickte zunächst seine jüngere Formation aufs Feld und diese überraschte anfangs mit Treffern aus der zweiten Reihe. Mit einer Abwehrumstellung bekamen die Weinroten die Gastgeber besser in Griff. Mit 12:12 wurden die Seiten gewechselt.

    Die Pausenansprache zeigte Wirkung, denn die Weinroten machten kurzerhand fünf Treffer in Folge. Basis dafür waren eine stabile Abwehr und ein schnelles Umschalten. Diesen Vorsprung sollte an diesem Tag auch reichen, obwohl Friedberg nochmals gefährlich nah auf 21:20 herankam. Hier zeigte das VfL-Team Charakter und sorgte durch Treffer von Julian Rotbauer und Steve Rennert in kürzester Zeit für ein beruhigendes 24:20.

    Jetzt gilt es, sich für das Spitzenspiel gegen Bobingen fit zu machen. Kommendes Wochenende findet faschingsbedingt kein Spiel statt, ehe am 25. Februar die Vorentscheidung um den Titel fällt. (zg)

    Es spielten: T. Schmid, P. Schmid, Rathbauer (6), Spengler (4/2), Konopa (4), Leix (2), M. Schmid, Rembold (4/3), Rennert (6/3), Teske

    SC Ichenhausen – DJK Augsburg/Hochzoll 35:22

    Die Ichenhauser Bezirksoberliga-Handballer nahmen erfolgreich Revanche für die 27:28-Niederlage im Hinspiel am 30. Oktober des vergangenen Jahres. Mit dem Sieg festigte die Hornung-Truppe ihren dritten Platz. Der Rückstand zum VfL Günzburg, der auf Platz zwei steht, beträgt fünf Punkte. Am kommenden Wochenende pausiert die Bezirksoberliga, dann steht für den SCI das Derby gegen den TSV Niederraunau an.

    Die Partie gegen die DJK Augsburg/Hochzoll war von Anfang an eine klare Sache. Die Königsblauen gingen schnell deutlich in Führung und ließen den überforderten Gästen keine Chance. Die DJK war mit nur sieben Feldspielern angereist. Als sich zwei Akteure verletzten, standen nur noch fünf Spieler zur Verfügung. Aus Fairnessgründen verzichteten auch die Ichenhauser auf ihren sechsten Feldspieler. Der Sieg geriet nie in Gefahr. Auffälligster SCI-Akteur war Edy Trenkenschuh mit zehn Treffern. (ulan)

    Es spielten: Brucker, Biller, Trenkenschuh 10, Steck 4, T. Hornung 5, M. Hornung 3, Müller 6, Schößler 4, Yapicioglu, Simon Miehle.

    Aichach – Niederraunau II 25:22

    Zwei Spieler im Aichacher Team galt es, in den Griff zu bekommen. Gregor Triltsch und Markus „Schoko“ Meier. Raunaus 5:1-Deckung wurde auf die beiden ausgerichtet, um sie nicht ins Spiel kommen zu lassen. Am Ende gingen aber doch die Hälfte der Aichacher Tore auf das Konto der Führungsspieler.

    Bis zur Halbzeit (12:9) lag man meist mit zwei, drei Toren zurück und konnte vor allem im Angriff kein Mittel zum Erfolg finden. Statisch und unbeweglich wirkte das Raunauer Spiel. Nach dem Seitenwechsel kämpfte sich die Landesligareserve heran. Das Youngsters-Trio Kiebler, Thalhofer und Weiß zeigte jetzt seine Stärken und erzielte beim 18:18 den ersten Ausgleich.

    Sogar eine Führung wäre mehrmals möglich gewesen, wenn nicht in dieser Phase die Abgeklärtheit im Abschluss gefehlt hätte. Torhüter Heinzi Rogg war es zu verdanken, dass es vier Minuten vor Ende der Partie nochmals zum Ausgleich zum 22:22 durch Laszlo Majsai kam. Allerdings sollte dies das letzte Tor des TSV gewesen sein. „Gut gekämpft, aber eben leider keine Punkte“, resümierte Oliver Kiebler. (zg)

    Es spielten: Rogg, Weiß (5/1), Kiebler (5), Maier, Thalhofer (7), Baumgarten, Hatwig (1), Huggenberger S., Gibbons (1) Majsai (2), Huggenberger M. (1)

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