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Handball-Bezirksoberliga: Jubel in Weinrot

Handball-Bezirksoberliga

Jubel in Weinrot

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    Der VfL Günzburg hat mit einem Sieg den Abstand auf Spitzenreiter Bobingen auf zwei Punkte verkürzt. Auch deshalb bejubelten die Spieler den Erfolg über Göggingen ausgelassen. Die Punkte waren hart erkämpft, erst in der zweiten Halbzeit konnten sich die Weinroten absetzen.
    Der VfL Günzburg hat mit einem Sieg den Abstand auf Spitzenreiter Bobingen auf zwei Punkte verkürzt. Auch deshalb bejubelten die Spieler den Erfolg über Göggingen ausgelassen. Die Punkte waren hart erkämpft, erst in der zweiten Halbzeit konnten sich die Weinroten absetzen. Foto: Foto: Radoslaw Polizio

    Landkreis VfL Günzburg ist wieder im Geschäft im Kampf um die Meisterschaft in der Handball-Bezirksoberliga. Die Weinroten gewannen ihr Heimspiel, gleichzeitig verlor Spitzenreiter Bobingen gegen den TSV Haunstetten. Damit ist der VfL wieder auf zwei Punkte dran am Spitzenreiter. Der SC Ichenhausen hat bei Abstiegskandidat Gersthofen dagegen die Hoffnungen auf Platz zwei verspielt. Einen wichtigen Sieg landete Niederraunau II.

    VfL Günzburg – Göggingen 30:22

    Gut erholt zeigte sich der VfL nach der Niederlage in Bobingen. Den Weinroten gelang die Revanche für den Punktverlust im Hinspiel.

    Die Gäste kamen besser aus den Startlöchern. In den ersten fünf Minuten gelang dem VfL kein Treffer. Schwierigkeiten hatten die Legostädter mit den Linkshändern der Augsburger, die immer wieder sicher von der Außenposition verwandelten. Im Angriff waren besonders die Günzburger Kreisläufer sehr beweglich. Mit 14:14 ging es in die Pause.

    Im zweiten Abschnitt zeigte VfL-Torwart Patrick Bieber einige Paraden. Nach Ballgewinnen drückte der VfL aufs Tempo und setzte sich kontinuierlich ab. Nach dem zwischenzeitlichen 20:18 gelangen dem TSV lediglich zwei Treffer, während der VfL neunmal erfolgreich war. Der Wille der Gäste war längst gebrochen und die Weinroten steuerten einem ungefährdeten 30:22 entgegen. „Es war schon etwas überraschend, dass wir uns innerhalb von fünf Minuten derart absetzen konnten“, sagte der erneut starke Alex Leix. Gegen Friedberg III soll es so weitergehen. (zg)

    Es spielten: T. Schmid, P. Bieber, Rothbauer (2), Spengler (3), N. Schmid (1), Konopa (9), Leix (3), M. Schmid, Rembold (8/7), Rennert , Teske (1), Jordan (2)

    Gersth. – SC Ichenhausen 31:31

    Mit einem nicht unbedingt erwarteten Remis kehrten die Ichenhauser Handballer von ihrem Spiel beim TSV Gersthofen zurück.

    Der SCI, der weiterhin den dritten Tabellenplatz belegt, erwischte den besseren Start und führte bald mit 8:3. Gersthofen kam aber wieder heran und zog beim 9:8 sogar vorbei. Der SCI riss sich wieder zusammen und die Hornung-Truppe ging mit 17:13 in die Pause. Direkt nach der Halbzeit hatten die Ichenhauser ihre beste Phase und zogen auf 21:14 davon. Die Partie schien gelaufen. Doch die Gastgeber gaben nicht auf, stellten ihre Defensive um und deckten die beiden Ichenhauser Spielgestalter Patrick Müller und Tobias Steck kurz. Dadurch kam das Angriffsspiel der Gäste ins Stocken. Die Gersthofer holten Tor um Tor auf, glichen zum 23:23 aus und gingen sogar mit 25:23 in Front. Der SCI kämpfte sich seinerseits ins Spiel zurück und ging zwei Minuten vor Spielende mit 31:29 in Führung. Sekunden vor dem Abpfiff gab es eine Zeitstrafe gegen den SCI und Freiwurf für die Gersthofer. Über Alexander Pick und Paul Thiel erreichte der Ball Linksaußen Michael Kraus, der eiskalt zum 31:31-Endstand traf. (ulan)

    TSV Niederraunau II – 1871 Augsburg 34:29

    Einen Schritt in die richtige Richtung machte der TSV Niederraunau II mit dem verdienten Heimsieg gegen Augsburg 1871. Torwart Heinzi Rogg zeigte früh, dass die Raunauer den Sieg unbedingt wollten: Erst parierte er einen freien Gegenstoßwurf mit einem tollen Reflex und hielt im Liegen auch noch den Nachwurf.

    Trotzdem gestaltete sich die erste Halbzeit sehr ausgeglichen und keines der beiden Teams konnte sich absetzten (14:13).

    Die Gäste bekamen zum Ärger der Raunauer viele Siebenmeter zugesprochen. Am Ende standen bei den Gästen elf Strafwürfe zu Buche, die alle verwandelt wurden. Raunau bekam drei Siebenmeter zugesprochen.

    In der zweiten Hälfte machte sich die Hereinnahme von Routinier Laszlo Majsai bezahlt. Immer wieder wurde er vom spielfreudigen Oliver Kiebler in Stellung gebracht und netzte abgeklärt ein. Linksaußen David Thalhofer brachte nahezu alle seine Chancen im Tor unter.

    Damit war das Spiel auch schon gelaufen, da Augsburg einem Zwischenspurt von vier Raunauer Toren in Folge nichts mehr entgegensetzen konnte. (zg)

    Es spielten: Rogg, Wild, Maier (1), Thalhofer (8), Baumgarten(1), Hartwig (1), Kieler (4), Huggenberger (2), Wohllaib (7), Gibbons (1), Weiß (3/2), Huggenberger, Majsai (6)

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