Startseite
Icon Pfeil nach unten
Krumbach
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Handball: Bereit für die Anti-Harzer

Handball

Bereit für die Anti-Harzer

    • |
    Das Selbstvertrauen stimmt bei den Raunauern. Den Gegner aus Weilheim hat man schon in dessen Halle bezwungen und den Oberbayern die einzige Heimpleite der Hinrunde zugefügt.
    Das Selbstvertrauen stimmt bei den Raunauern. Den Gegner aus Weilheim hat man schon in dessen Halle bezwungen und den Oberbayern die einzige Heimpleite der Hinrunde zugefügt. Foto: Ernst Mayer

    Niederraunau Nach dem überraschenden Auswärtssieg beim Spitzenreiter HSG Kirchheim/Anzing wollen die Handballer des TSV Niederraunau ihre aufsteigende Form bestätigen und die gute Heimbilanz weiter ausbauen. Anpfiff der Landesliga-Partie gegen den TSV Weilheim ist am Samstag um 19.30 Uhr im Krumbacher Schulzentrum.

    In der immer noch äußerst ausgeglichenen Landesliga zählt in der Endabrechnung wahrscheinlich jeder Punkt. Diese alte Weisheit gilt für die obere Tabellenhälfte genauso wie für den Abstiegskampf. Auf der Sonnenseite der Liga befinden sich derzeit die Handballer des TSV Niederraunau, die mit 21:13 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz stehen. Die Mittelschwaben haben also weiterhin Anschluss zum zweiten Platz, der nach derzeitigem Stand zum direkten Aufstieg in die Bayernliga berechtigen würde. Im fast noch spannenderen Abstiegskampf der Liga befindet sich Kontrahent TSV Weilheim bereits seit Beginn der Runde. Die Oberbayern holten fast alle ihre Punkte in heimischer Halle und kassierten auswärts zum Teil deftige Klatschen.

    Das Team von Coach Carsten Rösler profitierte bei den Heimsiegen neben der immer vorbildlichen Einstellung auch vom Harzverbot in der Halle. Dass sich das Team wegen dieses Haftmittelverbots in der Liga halten könnte, sorgte bei Konkurrenten im Abstiegskampf zwar für Kopfschütteln, die Weilheimer siegten aber unbeirrt weiter und überwinterten auf einem Nichtabstiegsplatz. Die einzige Heimniederlage der Vorrunde setzte es ausgerechnet gegen den TSV Niederraunau. Die Blau-Weißen hatten zwar in der Abwehr, vor allem mit den Brüdern Moritz und Felix Becker, ihre Probleme, entführten aber dank einer konzentrierten Angriffsleistung mit 34:29 die Punkte.

    Die Rollen vor der Begegnung am Samstag sind also klar verteilt: Will Raunau weiter in der Spitzengruppe mitspielen, muss gegen den auswärts mäßig erfolgreichen Tabellen-Elften gewonnen werden. Die Stimmung im Team ist nach dem Sieg in Kirchheim logischerweise gut: „Fürs Selbstbewusstsein war dieser Sieg Gold wert. Wir müssen die Leistung aus Kirchheim jetzt auch in den zwei kommenden Begegnungen zu Hause bestätigen“, sagt Kapitän Matthias Mayer. Wenn Raunau ähnlich engagiert und konzentriert zu Werke geht, sollte einem weiteren Heimsieg nichts im Wege stehen. (zg)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden