Günzburg Am morgigen Sonntag ist es so weit: Dann startet die Hallenfußball-Saison erst so richtig. Alle Jahre wieder ist der Erima-Hallencup des SC Bubesheim der erste Höhepunkt des Budenzaubers in Schwaben. SC-Abteilungsleiter Karl Dirr hat wieder einmal ein illustres Teilnehmerfeld zusammengestellt, das den Fußballfreunden in der Region einen Nachmittag lang beste sportliche Unterhaltung bieten wird. Los geht es um 13 Uhr in der Günzburger Rebayhalle, gespielt wird nach den bekannten Hallenfußball-Regeln (siehe Kasten).
Vier Landesligisten, vier Bezirksligateams und zwei Kreisligisten stehen sich in zwei Gruppen gegenüber. In Gruppe 1 treffen die Gastgeber vom SC Bubesheim auf den wiedererstarkten Liga-Konkurrenten und Ex-Bayernligisten TSV Gersthofen, dazu kommen die spielstarken Bezirksligisten TSV Ziemetshausen und TSV Schwaben Augsburg und der Tabellenzweite der Kreisliga West, die SSV Dillingen. Der TSV Schwaben Augsburg konnte sich im vergangenen Jahr den begehrten Siegerpokal sichern.
In der Gruppe 2 treten mit dem FC Gundelfingen und dem TSV Nördlingen zwei absolute Topmannschaften der diesjährigen Landesligasaison an. Nördlingen beendete die Herbstrunde als Tabellenvierter, der FCG war sogar noch einen Platz besser postiert. Dazu kommt mit dem SC Ichenhausen der Topfavorit auf den Aufstieg in die Landesliga mit seinen technisch beschlagenen Fußballern. Der FC Lauingen und der FC Grün-Weiß Ichenhausen werden sich strecken müssen, wenn sie es aus dieser Gruppe in die Überkreuz-Spiele schaffen wollen. Die grün-weißen Trommler werden für gute Stimmung sorgen, egal, wie die Spiele ausgehen.
Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe spielen ab etwa 17.30 Uhr die Finalisten aus. Dann sind die Partien auch fünf Minuten länger. In der Vorrunde wird über ein mal zehn Minuten gespielt, ab dem Halbfinale dauern die Partien ein mal 15 Minuten. Die Sieger der Halbfinals spielen gegen 18.30 Uhr aus, wer Nachfolger des TSV Schwaben Augsburg wird. Für Spannung und fußballerische Leckerbissen ist also gesorgt. Die Verantwortlichen hoffen auf viele Zuschauer, damit auch die Stimmung zum sportlichen Genuss passt. (adi)