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Hallenfußball: Erst im Endspiel ist Endstation

Hallenfußball

Erst im Endspiel ist Endstation

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    Der Sieger hieß FC Memmingen (auf unserem Foto mit den ersten Gratulanten, Bezirks-Jugendleiter Friedrich Glück, Thannhausens Bürgermeister Georg Schwarz und dem TSG-Vorsitzenden Gerd Olbrich).
    Der Sieger hieß FC Memmingen (auf unserem Foto mit den ersten Gratulanten, Bezirks-Jugendleiter Friedrich Glück, Thannhausens Bürgermeister Georg Schwarz und dem TSG-Vorsitzenden Gerd Olbrich). Foto: Foto: Peter Miller

    Thannhausen Das Unternehmen Titelverteidigung knapp verpasst haben die U19-Fußballer der TSG Thannhausen bei der Schwäbischen Hallenmeisterschaft. Der gastgebende Bayernligist musste im Finale dem Liga-Rivalen FC Memmingen den Vortritt lassen.

    Mit zwei von drei Bayernligisten, den zwei Landesligisten und sechs erstplatzierten Bezirksoberligisten waren mit Ausnahme des FC Augsburg die derzeit besten A-Juniorenmannschaften Schwabens bei den Titelkämpfen in der Thannhauser Dreifachturnhalle vertreten. Diese boten den Zuschauern zum Teil sehr ansehnliche Partien, in der einen oder anderen Begegnung war allerdings auch ein wenig übertriebener Ehrgeiz im Spiel.

    Der Gastgeber kassierte in der Vorrunde gegen den TSV Nördlingen eine 0:4-Niederlage. Ein 1:1 gegen Aindling sowie Siege gegen Kaufbeuren (3:1) und die starken Stätzlinger (1:0) reichten der TSG aber zum zweiten Gruppenplatz.

    Spannend war es in der anderen Vorrundengruppe. Hier sicherte sich Landesligist FC Gundelfingen den ersten Platz vor dem FC Memmingen.

    Dessen Halbfinal-Duell gegen den FC Stäzling wurde zu einer unerwartet klaren Angelegenheit für die Allgäuer, die mit einem 6:0-Kantersieg ins Finale stürmten. Die TSG Thannhausen bot im zweiten Halbfinale ihre beste Turnierleistung und setzte sich gegen Gundelfingen sicher mit 4:1 durch.

    So standen sich die beiden klassenhöchsten Mannschaften im Finale gegenüber. Dies begann für die TSG vielversprechend, denn Tobias Grünfelder brachte den Titelverteidiger früh in Führung. Während die Thannhauser danach gute Chancen ausließen, zeigte sich Memmingen kaltschnäuzig im Verwerten seiner Möglichkeiten. So konnte der Nachwuchs des Regionalligisten nach einem verdienten 4:1 den von Thannhausens Bürgermeister Georg Schwarz überreichten Siegerpokal in Empfang nehmen.

    Gute Leiter der nicht immer leicht zu pfeifenden Spiele in der Thannhauser Halle waren vier Schiedsrichter der Gruppe Westschwaben: Jürgen Thiel, Erkan Oflaz, Andreas Steck und Florian Neiber. (klr)

    Endstand: 1. FC Memmingen, 2. TSG Thannhausen, 3. FC Gundelfingen, 4. FC Stätzling, 5. TSV Nördlingen, 6. FC Königsbrunn, 7. SpVgg Kaufbeuren, 8. JFG Lohwald, 9. 1.FC Sonthofen, 10.

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