Sieben Spiele stehen in der Handball-Landesliga Süd der Frauen noch an. Für Günzburgs Handballdamen zählt ab jetzt jeder Punktverlust schon fast doppelt. Die Meisterschale geht allem Anschein nach ins Allgäu zum TSV Ottobeuren. Danach folgen die Günzburgerinnen als Zweitplatzierte, punktgleich mit der HG Ingolstadt. Nur zwei und vier Punkte dahinter folgen „Mannschaften der Rückrunde“, die HSG Freising-Neufahrn und die HSG Würm-Mitte.
Eine hohe Hürde für den VfL stellt die Auswärtspartie am heutigen Samstag um 16.45 Uhr in Schleißheim dar. Die Schleißheimerinnen belegen im dicht besetzten Mittelfeld den zehnten Tabellenplatz. Die Mannschaft von Ela Nagel hat einige ehemalige Ismaninger Spielerinnen in ihren Reihen und ist brandgefährlich. Das Hinspiel endete zwar deutlich, da waren die Schleißheimerinnen aber auch stark ersatzgeschwächt. Schwankende Leistungen zeichnen auch die Auftritte der Nagel-Schützlinge aus.
Das ähnelt stark den Schwankungen, mit denen auch die VfL-Damen immer wieder zu kämpfen haben. „Wir müssen in bestimmten Phasen reifer und cleverer agieren, das fehlt uns noch für die Zukunft“, sagt Trainer Robert Mayer. Für Samstag erhofft er sich wieder ein Spiel nach seinem Geschmack, denn die mäßige Leistung war laut Trainer Mayer schon im Spiel gegen den TSV Vaterstetten vorhanden. Personell stehen ihm zumindest alle Feldspielerinnen wieder zur Verfügung. Nur Torhüterin Simona Machalova hat noch mit Rückenproblemen zu kämpfen. (zg)