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Futsal: Nach den Feiertagen geht’s in die Halle

Futsal

Nach den Feiertagen geht’s in die Halle

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    Trägerer Ball, keine Bande: Auch in diesem Jahr wird der schwäbische Meister im Hallenfußball nach Futsal-Regeln ermittelt. Die Einteilung der Vorrundenturniere steht schon fest.
    Trägerer Ball, keine Bande: Auch in diesem Jahr wird der schwäbische Meister im Hallenfußball nach Futsal-Regeln ermittelt. Die Einteilung der Vorrundenturniere steht schon fest. Foto: Bernhard Weizenegger

    Noch können die Fußballer im Landkreis (fast) problemlos auf den Rasenplätzen ihre Spiele austragen. Doch der Winter und damit die Hallensaison ist nicht mehr fern. Erstes Anzeichen: Bezirksspielleiter Johann Wagner hat die Termine und die Spielpläne für die Vorrunden zur Bayerischen Hallenfußball-Meisterschaft bekannt gegeben, die wie im vergangenen Jahr nach Futsal-Regeln ausgespielt wird. Die Günzburger Rebayhalle ist dabei wie in den vergangenen Jahren Eröffnungs- und Finalort für die Meisterschaft.

    In der traditionsreichen Spielstätte rollt am Samstag, 27. Dezember, ab 16 Uhr der kleinere, weniger sprungfreudige Futsal-Ball. Um den Platz in der Endrunde kämpfen in Gruppe A Landesligist SC Ichenhausen, Süd-Bezirksligist TSG Thannhausen und Nord-Bezirksligist FC Günzburg. In Gruppe B trifft Gastgeber SC Bubesheim auf seinen Bezirksliga-Kontrahenten TSV Ziemetshausen und Kreisligist SpVgg Wiesenbach. Gespielt werden in den Vorrunden zuerst Gruppenspiele, danach Halbfinals und Endspiel.

    Regionalligist FV Illertissen können die Günzburger Fans diesmal bestenfalls im Finale in Augenschein nehmen – die Bachthaler-Truppe wurde in die Vorrunde am Dreikönigstag in Gundelfingen eingruppiert. Die weiteren Vorrundenturniere finden am 27. Dezember in Kaufbeuren, am 28. Dezember in Nördlingen, Babenhausen und Königsbrunn, am 3. Januar in Sonthofen und am 6. Januar in Friedberg statt. Neben dem FVI geht mit dem FC Memmingen ein zweiter Regionalligist ins Rennen um die schwäbische Krone, ebenso wie der Vorjahressieger, Landesligist SpVgg Kaufbeuren. Der dritte Regionalligist, die U23 des FC Augsburg, verzichtet dagegen auf eine Teilnahme.

    Wer bei der Endrunde gegen wen antritt, wird am 7. Januar im Roma-Forum in Burgau ausgelost. Die Endrunde selbst findet dann am Samstag, 10. Januar, wieder in der Rebayhalle statt. Die Spiele werden ab 14 Uhr wie gewohnt im K.O.-Modus ausgetragen. Zuvor findet noch die schwäbische Endrunde der Fußballerinnen statt.

    Die Premiere der Futsal-Regeln war bei den Spielen im vergangenen Jahr sportlich durchaus erfolgreich. Ohne die Bande und durch den trägeren Ball ist noch mehr spielerisches Können gefragt. Beim Publikum stieß die Abkehr vom etablierten Hallenkick zugunsten der Fifa-Variante noch nicht auf große Gegenliebe. Die Verantwortlichen hoffen daher auf mehr Zuschauerzuspruch als im vergangenen Jahr: Bei der Endrunde verirrten sich lediglich 704 zahlende Zuschauer in die Rebayhalle – Minusrekord. Auch bei den Qualifikationsturnieren sah es nicht viel besser aus. Vielleicht sieht es in Jahr zwei mit Futsal besser aus. (adi/zg)

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