Startseite
Icon Pfeil nach unten
Krumbach
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball: Reiner Maurer freut sich auf Rettenbach

Fußball

Reiner Maurer freut sich auf Rettenbach

    • |
    Die Löwen demonstrieren neue Gelassenheit nach Monaten voller Anspannung: Trainer Reiner Maurer, Angreifer Benny Lauth und Sportkoordinator Florian Hinterberger (von links) im Trainingslager in Bad Wörishofen.
    Die Löwen demonstrieren neue Gelassenheit nach Monaten voller Anspannung: Trainer Reiner Maurer, Angreifer Benny Lauth und Sportkoordinator Florian Hinterberger (von links) im Trainingslager in Bad Wörishofen. Foto: Foto: Renate Reimann, mis

    Bad Wörishofen Aufbruchstimmung begleitet die Löwen im Trainingslager in Bad Wörishofen. Die lange Zeit am seidenen Faden hängende Zweitliga-Lizenz ist endlich da, das Jawort von Stürmer-Star Benny Lauth zu einer Vertragsverlängerung erzeugt Magnetwirkung für das gesamte Umfeld, die Liste der Neuzugänge versprechen nach Angaben von Cheftrainer Reiner Maurer einen Qualitätssprung.

    Wie gut der TSV 1860 München in dieser frühen Phase der Vorbereitung drauf ist, davon können sich die Fußball-Fans in der Region am Pfingstsonntag ein Bild machen. Dann spielen die Löwen im Hans-Peter Albrecht Sportpark in Rettenbach. Anpfiff zur Partie zwischen dem gastgebenden Kreisklasse-Aufsteiger FC Reflexa Rettenbach und dem Zweitligisten TSV 1860 München wird um 15.30 Uhr sein.

    Da die Sechziger am Sonntagvormittag zum Abschluss ihres Trainingslagers noch eine Übungseinheit absolvieren und danach auf direktem Weg mit dem Bus nach Rettenbach fahren, dürfen sich die Fans im Landkreis Günzburg auf den kompletten Profikader mit allen Neuzugängen freuen. Die Münchner empfinden ihren Auftritt auch keineswegs als Pflichtübung im Grünen, signalisiert Maurer. Er will Fingerzeige für die nachfolgenden Tage erhalten. Persönlich sieht der gebürtige Mindelheimer alle Besuche in Bayerisch-Schwaben positiv. „Man freut sich einfach, sieht das eine oder andere bekannte Gesicht. Das ist immer etwas ganz anderes als die Auftritte im Profifußball.“

    Neue Ruhe nach den turbulenten Tagen

    Offensichtlich wird in diesen Tagen im Allgäu, dass die neue Ruhe nach den Turbulenzen der vergangenen Monate den Löwen gut tut. Er selbst, versichert Maurer, habe jederzeit an ein gutes Ende im Fall 1860 geglaubt, denn: „Es ist ja so, dass wir Trainer immer zuversichtlich bleiben, einen Grundoptimismus haben. Den lebt man den Spielern auch vor.“

    Dass die Hängepartie um die Zukunft der Fußballer-Sparte im Traditionsverein auch an seinen Nerven zerrte, macht Maurer freilich ebenfalls deutlich. „Es war schon äußerst schwierig“, sagt er. Und er fügt klar und deutlich hinzu: „Ohne den Präsidenten und ohne den Investor würde es 1860 im Profibereich nicht mehr geben.“

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden