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Fußball-Landesliga: Ichenhausen geht es gemütlich an

Fußball-Landesliga

Ichenhausen geht es gemütlich an

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    Der SC Ichenhausen bewegt sich in angenehmen Gefilden der Landesliga-Tabelle. Trainer Oliver Schmid (Zweiter von links) und seine Mannen wollen die beste Saisonplatzierung ihrer Landesliga-Geschichte erreichen.
    Der SC Ichenhausen bewegt sich in angenehmen Gefilden der Landesliga-Tabelle. Trainer Oliver Schmid (Zweiter von links) und seine Mannen wollen die beste Saisonplatzierung ihrer Landesliga-Geschichte erreichen. Foto: Ernst Mayer

    Beim SC Ichenhausen herrscht wieder eitel Sonnenschein. Nach einem 2:0 am vergangenen Wochenende gegen den SV Mering ist man auf dem besten Weg, das beste Landesliga-Ergebnis der Vereinsgeschichte einzufahren. Drei Spieltage vor Schluss steht der SCI auf Platz vier. Die beste Platzierung bisher war ein sechster Rang am Ende der Saison 2014/15. Vor ein paar Wochen sah die Lage noch ganz anders aus.

    Die Mannschaft von Trainer Oliver Schmid hatte mit dem Ausfall zahlreicher Stammkräfte zu kämpfen und tat sich schwer, überhaupt eine komplette Truppe auf den Rasen zu schicken. Altgediente Reservisten und Jugendspieler mussten aushelfen. Tiefpunkt dieser Phase war das 2:6 gegen den SC Olching, die bis dato höchste Landesliga-Pleite. Man lief Gefahr, in den Abstiegsstrudel gezogen zu werden. Doch die Rumpftruppe riss sich zusammen, holte am nächsten Spieltag gegen Egg an der Günz sogar einen Sieg. Und dann kamen nach und nach die Stützen der Mannschaft zurück. Und es läuft wieder.

    Mit komplettem Kader peilt der SCI nun beim TSV Gilching-Argelsried den dritten Sieg in Folge an. Das Hinspiel im heimischen Hindenburgpark gewann Ichenhausen mit 1:0.

    Das zu wiederholen wird aber schwierig, sagt Abteilungsleiter Rudi Schiller. „In Gilching ist es immer schwierig. Sie haben eine gute Mannschaft und Ramon Adofo, einen super Stürmer. Wir werden sehen, was sich im Spiel ergibt.“ Dennoch sieht auch Schiller momentan einen Aufwärtstrend bei seiner Mannschaft. „Es war eine tolle Leistung, wie sie sich trotz des Verletzungspechs da rausgezogen haben.“ Die beste Saisonplatzierung wäre eine schöne Belohnung.

    Oder ist etwa auch mehr drin? Rein rechnerisch ja. Der zweite Platz, der zur Aufstiegsrelegation in die Bayernliga berechtigt, ist acht Punkte entfernt. Neun Punkte sind noch zu vergeben. Davon will Rudi Schiller aber nichts wissen. „Es stehen mit Schwaben Augsburg und Türkspor Augsburg die richtigen Mannschaften da oben. Was wir abliefern, ist perfekt so, wie es ist.“ Lieber genieße er es jetzt, die letzten Saisonspiele ohne Sorgen angehen zu können. Nach all dem Pech eine angenehme Situation.

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