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Fußball: In aller Ruhe weiterarbeiten

Fußball

In aller Ruhe weiterarbeiten

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    In aller Ruhe weiterarbeiten
    In aller Ruhe weiterarbeiten

    TSV Burgau – TSV Wemding Mit einer starken Leistung gegen Ziemetshausen meldete sich der TSV Burgau ins Rennen um den Verbleib in der Fußball-Bezirksliga Nord zurück. Gegen den TSV Wemding sind die Markgräfler weiter unter Zugzwang. Ein Sieg auf eigenem Platz ist Pflicht, zumal das Team aus dem Ries nur einen Punkt mehr auf dem Konto hat.

    Im Burgauer Lager freut man sich durchaus über den Sieg gegen Ziemetshausen, allerdings spricht man nur von einem Schritt in die richtige Richtung. „Wir dürfen keine Nachlässigkeiten aufkommen lassen und müssen die Leistung aus dem Spiel gegen Ziemetshausen auch gegen Wemding bestätigen“, sagt TSV-Coach Wolfgang Hille.

    Der Trainer appelliert außerdem an seine Spieler: „Es ist unsere Verpflichtung, die treuen Burgauer Zuschauer, die durch uns verunsichert und teilweise auch verärgert wurden, wieder zurückzugewinnen.“ Mit einer starken Vorstellung gegen Wemding wären die Burgauer auch hier auf einem guten Weg.

    TSV Wertingen – SpVgg Wiesenbach Nach der 0:1-Niederlage gegen Glött übernahm die SpVgg Wiesenbach die rote Laterne in der Fußball-Bezirksliga Nord. In den drei Partien unter dem neuen Trainer Uwe Bachner holten die Wiesenbacher einen Punkt.

    Ob nun ausgerechnet auf dem Wertinger Judenberg der erste Dreier unter Bachner und der zweite Saisonsieg für die SpVgg rausspringt, darf bezweifelt werden. Die Wertinger haben in ihren fünf Heimspielen nur einmal verloren: gegen Spitzenreiter TSV Rain am Lech II (1:2). Für die Gastgeber spricht außerdem eine Serie von fünf Partien ohne Niederlage. In Wertingen ist nach dem frühen Trainerwechsel – Roger Kindler übernahm schon nach fünf Spieltagen von Ewald Gebauer – Ruhe eingekehrt. Der TSV Wertingen hat mit Neuzugang Christoph Bronnhuber (acht Saisontore), Sandro Santamaria (fünf Tore) und Nicolas Korselt (fünf Tore) eine sehr schlagkräftige Offensive.

    TSV Ziemetshausen – SV Holzkirchen Nach zuvor fünf Spielen ohne Niederlage erwischte es am vergangenen Sonntag die Spieler des TSV Ziemetshausen. Ausgerechnet beim damaligen Tabellenletzten TSV Burgau setzte es wieder eine Niederlage. Die hat die Jungs von Rainer Amann aber nicht umgeworfen.

    Am Sonntag erwartet man nun zuversichtlich den Aufsteiger SV Holzkirchen. Den Gästen gelang es immerhin (wie auch den Ziemetshausern), dem Titelfavoriten SC Ichenhausen ein spätes 1:1 abzutrotzen. Bei den Gästen gibt es drei Spieler, die mindestens fünf Tore erzielt haben. Besonders den Sturm gilt es daher in den Griff zu bekommen, nachdem sich die TSV-Verteidigung zuletzt ein ums andere Mal hat düpieren lassen.

    Fraglich sind beim TSV die Brüder Norbert und Rainhard Maier, die bereits vergangene Woche kurzfristig wegen Grippe ausfielen. Ferner hofft man an der Zusam, dass Thomas Pietsch wieder zur Verfügung steht. Er rumpelte vor Wochenfrist kurz vor Schluss mit Max Lauer vom TSV Burgau zusammen und zog sich eine Kopfverletzung zu.

    SSV Glött – SC Ichenhausen Nach dem 1:1 in Holzkirchen und dem jüngsten 0:1 gegen Türkspor sind die Königsblauen etwas aus der Spur gekommen. Bei der SSV Glött soll der Weg zurück auf die Erfolgsbahn gefunden werden. Optimistisch stimmt die Gäste, dass sie vermutlich alle Mann an Bord haben.

    Die Lilien stehen nach 14 Partien mit 22 Punkten auf dem sechsten Platz – und damit für viele Beobachter überraschend weit oben. Denn vor der Saison musste das Team zahlreiche Abgänge verkraften. Unter anderem verließen die Offensivkräfte Christoph Bronnhuber (TSV Wertingen) und Markus Rolle (FC Gundelfingen) den Verein. In den vergangenen vier Partien haben die Lilien nicht mehr verloren.

    SCI-Trainer Oliver Schmid ist nicht bange, doch er sagt respektvoll: „Gegen Türkspor haben wir gut gespielt, allerdings keine Tore gemacht. Das wollen wir nun in Glött verbessern. Aber wir sind gewarnt.“

    Türkspor Augsburg – SV Ettenbeu-ren Zum Team mit dem drittbesten Angriff der Bezirksliga Nord (36 Treffer in 13 Partien) fährt der SV Ettenbeuren. Auf die in den vergangenen Wochen arg gebeutelte SVE-Abwehr kommt also jede Menge Arbeit zu. Abteilungsleiter Manfred Böhme weiß, wer die Favoritenrolle innehat. Er sagt: „Wir fahren ohne großen Druck zum Spiel.“ In den Trainingseinheiten nach dem Weggang von Trainer Jürgen Brüller haben die Verantwortlichen viele Gespräche mit den Spielern geführt. „Dass die Truppe lebt, hat man in der Partie gegen Holzkirchen gesehen. Bis zum 2:3 waren wir ebenbürtig“, sagt Böhme.

    Im Kammeltal wird trotz der prekären Situation ohne Panik weitergearbeitet. Böhme: „Wir wissen, dass wir in einer schwierigen Phase sind, aber wir schauen uns in aller Ruhe nach einem passenden Coach um.“ (ulan, zg)

    Anstoß zu allen Spielen mit Landkreis-Beteiligung: Sonntag, 15 Uhr

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