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Fußball: Die Bundesliga-Stars können kommen

Fußball

Die Bundesliga-Stars können kommen

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    FCA-Neuzugang Caiuby soll auch in Jettingen die Offensive des Bundesligisten ankurbeln.
    FCA-Neuzugang Caiuby soll auch in Jettingen die Offensive des Bundesligisten ankurbeln. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Der VfR Jettingen ist bereit für sein zweites Großereignis binnen einer Woche. Nach dem Landkreislauf am vergangenen Samstag steht auf der schmucken Sportanlage am Schindbühel heute Abend um 18 Uhr das Testspiel von Fußball-Bundesligist FC Augsburg gegen den Zweitligisten Karlsruher SC auf dem Programm.

    VfR-Vorsitzender Günther Brenner und seine Mitstreiter freuen sich schon auf das Ereignis, hoffen auf viele Zuschauer und ein schönes Spiel. Der Rasen konnte beim Landkreislauf geschont werden, weil die Wechselzone auf einen Trainingsplatz verlegt wurde. Und durch die sorgsame Pflege der Jettinger und den Regen der letzten Tage ist der Rasen prächtig in Schuss und bereit für die Profis.

    Beim FCA tritt der komplette Profikader an. Es fehlen lediglich der an der Schulter verletzte Neuzugang Markus Feulner (kam vom 1. FC Nürnberg) und die beiden WM-Fahrer Jeong-Ho Hong und Paul Verhaegh. Ansonsten dürfen sich die Fans neben den bekannten Spielern um Daniel Baier und Tobias Werner auch auf die neuen Offensivkräfte Caiuby (vom FC Ingolstadt), Shawn Parker (kam aus Mainz), Nikola Djurdjic (aus Fürth) und den slowenischen Nationalspieler Tim Matavz freuen. Die Testspiele verliefen bisher eher durchwachsen: Nach einem Sieg in Memmingen unterlag der FCA Zweitligist SV Sandhausen und tat sich auch beim 8:1-Sieg bei Bayernligist SV Raisting lange schwer.

    Die Karlsruher kehrten in dieser Woche aus dem Trainingslager in Fügen zurück, hatten zuletzt zwei Tage frei und dürften noch etwas schwere Beine haben. Im Trainingslager zogen sich die Badener bei einem Testspiel gegen den ukrainischen Serienmeister und Traditionsverein Dynamo Kiew mit einer 1:2-Niederlage achtbar aus der Affäre. Zuvor hatten die KSC-Profis gegen Ligakonkurrent 1860 München mit 0:1 verloren. Für guten Fußball sollte also gesorgt sein.

    Die Zufahrt zum Jettinger Sportgelände ist gesperrt, Shuttlebusse bringen die Fans zum Stadion. Von der Autobahn aus können die Zuschauer auf dem Gelände der Firma Cancom parken, von Süden stehen die Parkplätze der Verbrauchermärkte zur Verfügung und werden vor und nach dem Spiel von den Bussen angefahren.

    Karten gibt es an der Abendkasse noch reichlich. „Der Vorverkauf lief schleppend, aber das war zu erwarten. Wir haben ja keine Platzkarten“, sagt Günther Brenner. Er hofft, dass die Fans bei angekündigten hochsommerlichen Temperaturen in großer Zahl ins Stadion kommen. Allerdings empfiehlt es sich, frühzeitig nach Jettingen anzureisen. Denn wie bei Fußballspielen mit Profimannschaften mittlerweile üblich, gibt es auch in Jettingen Sicherheitskontrollen an den Eingängen. Eine Sicherheitsfirma ist engagiert und auch die Bereitschaftspolizei ist mit einem Einsatzzug vor Ort. Die unterschiedlichen Fangruppen werden an verschiedenen Eingängen in den Sportpark gelassen. Es sei bedauerlich, dass man für ein Fußballspiel mittlerweile solchen Aufwand betreiben müsse, „aber die Sicherheit geht natürlich vor“, sagt Günther Brenner.

    Bei den Verantwortlichen des VfR Jettingen trübt das die Vorfreude auf das große Spiel jedenfalls nicht: „Wir freuen uns sehr auf das zweite Mega-Ereignis innerhalb weniger Tage“, sagt der VfR-Vorsitzende. 100 Helfer hat der Verein aus seinen Reihen mobilisiert, um für das Wohl der Gäste zu sorgen, dazu sind etwa 25 Jettinger Feuerwehrleute und Einsatzkräfte des BRK im Einsatz. (adi)

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