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Für beide Teams zählen nur drei Punkte

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Für beide Teams zählen nur drei Punkte

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    Die Anweisungen von VfR-Coach Michael Porstendörfer (im Bild mit Benedikt Stenzel) scheinen zu wirken.
    Die Anweisungen von VfR-Coach Michael Porstendörfer (im Bild mit Benedikt Stenzel) scheinen zu wirken. Foto: Foto: em

    Jettingen/Ettenbeuren Wer diese Begegnung verliert, der wird im Kampf um den Klassenerhalt ganz große Probleme bekommen. VfR Jettingen gegen den SV Ettenbeuren. Ein Derby, das von Natur aus eine gewisse Brisanz in sich trägt. Doch unter diesen Gegebenheiten könnten am Sonntag (Anstoß 15 Uhr) die Emotionen hoch kochen.

    „Dieses Spiel wird eine ganz heiße Kiste“, prophezeit SVE-Trainer Michael Groß. „Beide Mannschaften brauchen unbedingt die Punkte.“ Ein Blick auf die Tabelle verrät, Groß hat recht. Während sich der SVE nach zuletzt vier Niederlagen in Folge eine kleine Schwächephase nimmt, befinden sich die Hausherren seit der Amtsübernahme von Michael Porstendörfer in aufsteigender Form. Vier Punkte aus den vergangenen beiden Partien. Zuletzt ein ganz starker Auftritt in Dinkelscherben: Der VfR lebt wieder: „Gegen Dinkelscherben müssen wir gewinnen“, sagt Michael Porstendörfer rückblickend. „Wenn wir so auch gegen Ettenbeuren auflaufen, wird mir vor dem Derby nicht bange.“

    Jede Menge Hochachtung für den Trainerkollegen

    Auch Porstendörfer erwartet am Sonntag einen ganz heißen Tanz. „Kriegsentscheidend“ (Porstendörfer) sei die Partie gegen den direkten Tabellennachbarn. Auch wenn bei einer Niederlage noch nichts verloren wäre: „Mit einem Sieg hätte man einen großen psychologischen Vorteil“, sagt der Trainer. „Aber das wird ein ganz hartes Stück Arbeit. Michael Groß hat sich bestimmt etwas für uns einfallen lassen.“ Da spricht jede Menge Hochachtung für den Gegenüber mit. Man kennt sich, man schätzt sich. Ein Grund mehr, warum beide Trainer eine ganz enge Partie erwarten: „Das wird ein reines Kampfspiel“, sagt Porstendörfer. „Die Mannschaft mit dem größeren Willen, wird am Ende als Sieger vom Platz gehen.“

    Groß dagegen sieht sich als Außenseiter. Die Tendenz spräche gegen sein Team: „Jettingen hat aus den vergangenen drei Partien fünf Punkte geholt und ist im Aufwind“, sagt der SVE-Coach. Der Aufsteiger traf dagegen in den vergangenen vier Partien nur einmal. Große Vorwürfe will Groß seinem Team nicht machen: „Da war auch viel Pech dabei“, sagt der Übungsleiter.

    Ihm war schon vor einigen Wochen klar, dass der Weg zum Klassenerhalt noch steinig wird. Den VfR Jettingen hat Groß beim Remis in Krumbach beobachtet. Er weiß, dass die Rados-Brüder gute Fußballer sind und dass von Linksfuß Lars Bernhardt große Torgefahr ausgeht. Im Spiel in Jettingen muss Groß auf seinen Angreifer Benny Maidorn verzichten. Er zog sich in der Partie gegen die DJK Lechhausen eine Muskelverletzung zu und fehlt voraussichtlich einige Wochen.

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