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Frauenhandball: Nichts zu verlieren

Frauenhandball

Nichts zu verlieren

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    Die Brüder Jürgen (links) und Peter Kees trainieren die Damen des VfL Günzburg in der Bayernliga.
    Die Brüder Jürgen (links) und Peter Kees trainieren die Damen des VfL Günzburg in der Bayernliga. Foto: Ernst Mayer

    Zu einem Spitzenspiel treten die Handballerinnen des VfL Günzburg am Samstag um 17.30 Uhr in Gräfelfing an. Der Bayernliga-Aufsteiger gastiert beim Drittligaabsteiger HSG Würm-Mitte. Die Spielerinnen rund um das Flüsschen Würm sind in der aktuellen Tabelle Zweiter und als einzige Mannschaft der Liga ungeschlagen. Lediglich einen Punkt verloren die Schützlinge des Trainergespannes Mittasch/Beckmann beim 29:29 gegen den HSV Bergtheim.

    Am vergangenen Wochenende wurde auswärts der TSV Winkelhaid mit 40:26 überrollt. Beste Torschützin beim Kantersieg war Alexandra Müller mit acht Treffern. Auf sie alleine brauchen sich die Günzburgerinnen am Samstag aber nicht zu konzentrieren, die HSG verfügt über ein immens ausgeglichenes Team. Der Star ist dort das Team, jede Position ist torgefährlich besetzt, das erschwert den Konkurrenten taktische Gegenmaßnahmen. So versuchten es die Winkelhaiderinnen zuletzt mit doppelter Manndeckung im Rückraum, heraus gekommen ist am Ende doch eine Packung.

    Dennoch haben die Günzburgerinnen allen Grund, voller Freude ostwärts auf der A 8 zu fahren. Nach neun Spieltagen 14:4 Punkte – damit hatten selbst kühnste Optimisten, und davon gibt es beim VfL Günzburg jede Menge, nicht gerechnet. Überhaupt zu einem Spitzenspiel und nicht zu einem Nicht-Abstiegsgefecht fahren zu dürfen, ist ein echtes Vergnügen für Aufsteigerinnen.

    Druck haben die VfL-Spielerinnen an diesem Wochenende keinen. Niemand kann erwarten, dass ein letztjähriger Landesligist bei einem Drittligaabsteiger gewinnt. Klein ist die Chance. Doch vielleicht finden die Kees-Brüder ja die verwundbare Stelle der Gastgeberinnen. (zg)

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