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Frauenfußball: Siege für Südteams

Frauenfußball

Siege für Südteams

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    Siggi Weiß
    Siggi Weiß

    Breitenthal/Wattenweiler Es war ein Spieltag nach Wunsch für die Fußballerinnen des SV Wattenweiler und der DJK Breitenthal: Die DJK feierte mit einem 4:2 im Landkreisderby gegen den SV Freihalden den ersten Saisonsieg in der Bezirksliga Süd und der SVW schaffte mit einem 1:0-Sieg beim bisher ungeschlagenen Spitzenreiter SG Dietmannsried-Untrasried gar eine kleine Sensation.

    Breitenthal – SV Freihalden 4:2 (0:1) Trotz des Sieges war DJK-Trainer Stefan Keller nicht ganz zufrieden. „Wir haben das Spiel zwar mit 4:2 gewonnen, konnten aber bei Weitem nicht an die spielerische Leistung der letzten Spiele anknüpfen. Gerade in der ersten Halbzeit waren wir zu weit weg von unseren Gegnerinnen und irgendwie nicht bei der Sache. Zudem haben die Abstände der einzelnen Mannschaftsteile nicht gepasst“, bemängelte er. Freihalden kam besser ins Spiel und lag zur Halbzeit nicht unverdient mit 1:0 in Führung, durch einen von Sina Nachtigall in der 6. Minute verwandelten Handelfmeter.

    In der zweiten Halbzeit setzten die Breitenthalerinnen die Vorgaben des Trainers dann deutlich besser um und bekamen den Gegner in den Griff. Die kämpferische Einstellung passte jetzt, das Kombinationsspiel wies jedoch noch Defizite auf. Dennoch reichte es noch für einen Sieg. Den Ausgleich erzielte Nicki Kneer (47.) per Elfmeter. Die 2:1-Führung besorgte Anna Ott (61.). Den Ausgleich der Gäste durch Jara Jaskolka (63.) steckte die DJK gut weg. Erneut Kneer (71.) und Ott (75.) brachten den ersten Dreier unter Dach und Fach.

    Dietmannsried-Untrasried – SV Wattenweiler 0:1 (0:1) Das Endergebnis stand bereits nach neun Minuten fest, als Selina Rösch nach schönem Spielzug über die linke Seite die anschließende Hereingabe sicher verwertete. SVW-Trainer Siggi Weiß fand in der ersten Halbzeit großen Gefallen am Spiel seines Teams. „Wir waren aggressiv, haben gut gepresst und hatten mehr vom Spiel und gingen mit einer verdienten Führung in die Pause“, so der Coach. Nach der Pause ein umgekehrtes Bild. Die favorisierten Gastgeberinnen machten jetzt Druck, die SVW-Abwehr ermöglichte dem Gegner jedoch keine 100-prozentigen Torchancen.

    Wattenweiler eröffneten sich gegen die nun offensiv eingestellte SG Dietmannsried einige Konterchancen. Die größte davon vergab Selina Rösch in der 75. Minute, als sie in aussichtsreicher Position nur den Pfosten traf. Statt der möglichen Vorentscheidung mussten die SVW-Damen bis zum Schlusspfiff nach achtminütiger Nachspielzeit um den, so Trainer Weiß, „glücklichen, aber nicht unverdienten Überraschungssieg“ bangen.

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