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Frauenfußball: Magere Ausbeute

Frauenfußball

Magere Ausbeute

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    Für den SV Wattenweiler (rote Trikots) verlor sein Spiel gegen Kaufering. Besser machten es die Frauen aus Wehringen (weiß), die gegen den SC Mönstetten mit 4:2 gewannen.
    Für den SV Wattenweiler (rote Trikots) verlor sein Spiel gegen Kaufering. Besser machten es die Frauen aus Wehringen (weiß), die gegen den SC Mönstetten mit 4:2 gewannen. Foto: Archiv-Foto: Ernst Mayer

    Landkreis Magere Ausbeute für die drei Landkreisvertreter in der Frauenfußball-Bezirksoberliga: Während die DJK Breitenthal einen glücklichen 1:1-Achtungserfolg beim TSV Ottoberuen erzielte, verloren der SV Wattenweiler und SC Mönstetten ihre Gastspiele in Kaufering und Wehringen.

    TSV Ottobeuren - DJK Breitenthal 1:1 (1:0)

    Glücksgöttin Fortuna hat etwas gutgemacht bei der DJK Breitenthal. Fehlte dem Team von Trainer Stefan Keller in mancher vorangegangenen Partie das nötige Quäntchen Glück, so hatte es dieses beim Gastspiel in Ottobeuren zuhauf.

    Der Gastgeber stellte die spielerisch und läuferisch bessere Mannschaft und hätte zur Pause schon deutlicher führen können, zumal der TSV auch einen Elfmeter verschoss. „Einige meiner Spielerinnen konnten ihr Potenzial nicht abrufen“, bemängelte Trainer Keller. Dennoch war nach der Pause die Partie etwas ausgeglichener. Beim Ausgleichstor überließen die DJK-Frauen dem Gegner die Initiative. Mit einem Eigentor bescherte dieser in der 80. Minute den Gästen einen glücklichen Punkt und notierte danach noch einen Pfostenschuss.

    Bereits am Donnerstag (19.30 Uhr) stehen die DJK-Frauen beim SV Salamander Türkheim vor dem nächsten Gastspiel. „Da haben wir noch eine Rechnung offen“, so Trainer Keller, der die 0:4-Schlappe im Hinspiel in Erinnerung ruft.

    FSV Wehringen - SC Mönstetten 4:2 (3:2)

    „Das Spiel hatte einen verdienten Sieger“, sagt Mönstettens Trainer Alexander Gistel. Matchwinnerin war die zweifache Torschützin Stefanie Zerrle, die mit ihrer Schnelligkeit von den SCM-Damen nicht zu halten war und immer wieder für Unruhe im Defensivverbund der Gäste sorgte. Der FSV Wehringen war in der ersten Halbzeit klar die bessere Mannschaft, nach der Pause gelang es dem SCM, das Spiel nicht nur offen zu gestalten, sondern den Gegner eine halbe Stunde sogar richtig unter Druck zu setzen. Die sich daraus ergebenden Chancen blieben jedoch ungenutzt. Den Unterschied in diesem Spiel machte die Cleverness, denn der FSV bestrafte jeden Fehler der SC-Damen rücksichtslos. (tho)

    Tore: 1:0 (2.) Jenny Weißbeck (FE); 2:0 Stefanie Zerrle (15.); 2:1 (29.) Daniela Haringer; 3:1 (30.) Marion Müller; 3:2 (44.) Anja Strobel; 4:2 (79.) Stefanie Zerrle.

    VfL Kaufering - SV Wattenweiler 2:1 (1:1)

    Ohne was Zählbares kehrten die Kickerinnen des SV Wattenweiler von ihrer Auswärtsaufgabe in Kaufering zurück. Die Gastgeber gingen früh in Führung, als nach einer Ecke der Gegner frei zum Schuss kam und der Ball unhaltbar für Susi Negele im Tor einschlug (8.). Nur fünf Minuten später, ebenfalls nach einer Ecke, kam Antonja Rovny am langen Pfosten an den Ball und konnte zum 1:1 ausgleichen. Im weiteren Spielverlauf zeigte sich Kaufering spielerisch besser, größere Torchancen ergaben sich jedoch nicht.

    In der 50. Minute fiel die erneute Führung der Gastgeber: Ein Ball aus 35 Metern, der wohl eher als Flanke gedacht war, wurde länger und länger und schlug letztendlich im hinteren Toreck ein. In der Folgezeit drückte Wattenweiler auf den Ausgleich. Die Gastgeber konterten, nutzten ihre Chancen aber nicht.

    Bezirksliga Süd

    SV Obergessertshausen – SV Rückholz 1:1 (1:0)

    Auch im letzten Heimspiel der Vorrunde in der Bezirksliga Süd gelang den Frauen des SV Obergessertshausen kein Heimsieg. Sie mussten sich gegen den SV Rückholz mit einem 1:1 begnügen. Dabei waren die SVO-Damen diesmal von Beginn an tonangebend. Bereits nach sechs Minuten hatte Anita Schedel Pech, als sie nur das Lattenkreuz traf. In der 22. Minute dann aber doch die verdiente Führung: Monika Fendt bediente Schedel, die die Torfrau umkurvte und zum 1:0 einschob.

    In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel ausgeglichener. Rückholz kam mit seinem zweiten Torschuss (einem Freistoß) zum überraschenden Ausgleich (58.). Eva Streicher und Monika Fendt hatten noch beste Torchancen, scheiterten jedoch ebenso wie Anna Knöpfle, die frei vor dem Tor nur die Latte traf (90.). Der SVO liegt weiter im gesicherten Mittelfeld. (zg)

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