Von jedem etwas – sowohl hohe Hürden als auch lösbare Aufgaben haben die drei Landkreisvertreter SV Wattenweiler (12.), SC Mönstetten (9.) und DJK Breitenthal (4.) in der Frauenfußball-Bezirksoberliga vor sich.
(Sa. 16 Uhr): Den ersten Schritt aus der Abstiegszone hat der SC vergangenes Wochenende durch den Sieg über den FSV Wehringen vollzogen. Jetzt gilt es nachzulegen. „Ich hoffe, dass meine Mannschaft gegen den Tabellendritten die gleiche Leistung abruft wie zuletzt in der zweiten Halbzeit, dann ist auch gegen so einen Gegner was Zählbares drin,“ gibt sich Trainer Wolfgang Strobel hoffnungsvoll.
Nach Verletzungspause wird Christina Seitz wieder zur Verfügung stehen.
(Sa. 16.30 Uhr): Auch wenn der Gegner zuletzt durch einen 3:0-Sieg über Salamander Türkheim neue Hoffnung im Abstiegskampf verspürt hat: die Spekulation auf den ersten Dreier nach der Winterpause lässt sich DJK-Coach Erhard Ott nicht nehmen. „Wenn wir gleiches Engagement und gleiche Einstellung an den Tag legen wie zuletzt gegen Spitzenreiter Nördlingen, dann stehen die Chancen auf einen Erfolg gut“, so Ott.
Der Tabellenvierte muss allerdings auf Torjägerin Marina Wolf verzichten.
(So. 14.30 Uhr): SVW-Trainer Andreas Reinert sieht keinen Grund, nach der erneuten Niederlage alles umzukrempeln. „Wir haben keine Verletzungssorgen. Der jungen Mannschaft werde ich perspektivisch mein Vertrauen aussprechen. Es sind gute Ansätze vorhanden“, sagt er. Nur auf einer zentralen Position will er eine Veränderung vornehmen. Zudem versucht er, die „brave“ Spielweise Schritt für Schritt „heraus zu trainieren“.