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Favoritensieg oder Überraschung?

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Favoritensieg oder Überraschung?

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    Bei der Schwäbischen Endrunde hatten Cem Özer (links) und Antonio Saccotelli (Mitte) noch das Nachsehen. Beim Finalturnier der Landkreismeisterschaft geht der SC Bubesheim dagegen als großer Favorit ins Rennen. Foto: Ernst Mayer
    Bei der Schwäbischen Endrunde hatten Cem Özer (links) und Antonio Saccotelli (Mitte) noch das Nachsehen. Beim Finalturnier der Landkreismeisterschaft geht der SC Bubesheim dagegen als großer Favorit ins Rennen. Foto: Ernst Mayer Foto: Ernst Mayer

    Vom Papier her größter Anwärter auf den Titel ist der SC Bubesheim. Der Bezirksoberligist zeigte in den bisherigen Hallenturnieren, dass mit ihm auch beim Finalturnier der Landkreismeisterschaft zu rechnen ist: "Wenn wir hier eine gute Leistung abrufen und eventuell sogar den Titel holen können, dann kann man sagen, dass wir eine richtig gute Hallensaison gespielt haben", sagt Karl Dirr. Der Abteilungsleiter des SCB bleibt seiner Devise treu und schickt in Günzburg die beste Mannschaft auf das Parkett: "Wenn wir bei so einem Event - und das ist der Sparkassen-Cup mittlerweile - mitspielen, werden wir alles tun, um möglichst weit zu kommen. Ohne Ausreden."

    Zu tun bekommt es der Bezirksoberligist im Viertelfinale mit einem der Überraschungsteams der Vorrunde: dem TSV Ziemetshausen. In dem stark besetzten Turnier in Krumbach setzte sich der Kreisligist, der vergangene Woche Günter Wörle als neuen Trainer verpflichten konnte, unter anderem auch gegen die TSG Thannhausen durch. Kein leichter Gegner, zumal sich der TSV viel vorgenommen hat: "Angst haben wir sicher keine", sagt TSV-Abteilungsleiter Georg Stötter. "Aber großen Respekt. Bubesheim ist der klare Favorit für den Titel." Dabei hat der Kreisligist gute Erfahrungen mit sogenannten Favoriten gemacht. Immerhin warf das Team von Interimstrainer Walter Müller in der Vorrunde die TSG Thannhausen aus dem Rennen: "Uns liegen Mannschaften, die mitspielen", sagt Stötter. "Vielleicht hilft uns das auch gegen Bubesheim."

    Ganz anders sieht das Autenrieds Trainer Dragan Trkulja. Der ehemalige Bundesligaprofi des SSV Ulm sieht der Endrunde ganz gelassen entgegen: "Wir können ohne Druck aufspielen", sagt der Coach. "Wir haben nichts zu verlieren und vielleicht gelingt uns ja eine kleine Überraschung." Zu tun bekommt es der Kreisklassist mit einem der Geheimfavoriten: dem VfR Jettingen. Der Bezirksligist gehört mit Ligakonkurrent Ettenbeuren (trifft in seinem Viertelfinale auf den starken SV Mindelzell) zu den größten Titelanwärtern. Für Trkulja eine dankbare Aufgabe: "Jettingen ist klarer Favorit. Aber vielleicht können meine Jungs ja meinen alten Freund Dragan Ninkovic (Trainer des VfR/Anm. d. Red.) ein bisschen ärgern."

    Komplettiert wird die Finalrunde mit der Partie des FC Günzburg gegen den TSV Burgau.

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