Günzburg Zum dritten Heimspiel in Folge erwarten die Landesliga-Handballerinnen des VfL Günzburg den TSV Weilheim. Anwurf in der Rebayhalle ist um 19.30 Uhr.
In der vergangenen Spielzeit hieß es über die Oberbayern noch, der Gegner sei eine unbekannte Größe. Die Teams hatten zuvorn noch nie gegeneinander gespielt. Damals quälten sich die Günzburgerinnen zu einem 29:27-Heimsieg. Das Rückspiel endete nur durch den super Einsatz von Torhüterin Janine Schuller mit 19:18 für den VfL. Doch genau auf sie kann sich das Jordan-Team dieses Mal nicht verlassen: Aufgrund von Verletzungen an beiden Knien scheint die Karriere der Torhüterin beendet.
Der TSV hat einen ähnlichen Start wie Günzburg hingelegt. Im ersten Spiel gewann Weilheim gegen die SG Waltenhofen/Kottern mit 24:20. Gegen Ismaning ließ man sich einen Punkt abknöpfen (22:22).
Die Erwartung der Günzburger Trainer ist klar: Alle Spielerinnen müssen Verantwortung übernehmen und eine Wiedergutmachung zur Vorwoche muss her. Gegen Schleißheim wurde nämlich zu oft ins Leere gegriffen und so endete die Partie gegen den Aufsteiger 23:27. Vor allem das Laufverhalten wurde von Armin Spengler und Stefan Jordan bemängelt. Im Training am Dienstag wurde hierauf der Fokus gelegt: Schnelles Rückzugsverhalten und Umschalten von Angriff auf Abwehr sowie schneller Start aus der Abwehr, um auch an einfache Tore aus Tempogegenstößen zu kommen. (zg)