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Es droht ein Null-Punkte-September

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Es droht ein Null-Punkte-September

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    Mit seiner Dynamik soll er das Angriffsspiel der TSG Thannhausen wieder beleben. Volkan Cantürk (links/hier im Spiel gegen den FC Gundelfingen) hat seine Rotsperre abgesessen und wird gegen Fürstenfeldbruck wieder auflaufen. Foto: M. Poeck
    Mit seiner Dynamik soll er das Angriffsspiel der TSG Thannhausen wieder beleben. Volkan Cantürk (links/hier im Spiel gegen den FC Gundelfingen) hat seine Rotsperre abgesessen und wird gegen Fürstenfeldbruck wieder auflaufen. Foto: M. Poeck Foto: M. Poeck

    Es gibt aber auch Phasen, da kann man noch so viel probieren, der Erfolg bleibt aus. Für Jochen Frankl kam dieser Wechsel jäh. Auf den glanzvollen August folgte bei der TSG der Null-Punkte-September. Vier Niederlagen in Folge - Thannhausen ist wieder mitten drin im Abstiegskampf. Die letzte Möglichkeit, diesem verkorksten Monat doch noch ein versöhnliches Ende zu geben, bietet sich dem Team von Jochen Frankl heute Abend. Ab 19.30 Uhr gastiert die TSG dann beim SC Fürstenfeldbruck.

    Zu viele individuelle Fehler, zu viele Ausfälle

    "Diese Niederlagen werfen uns nicht aus der Bahn", gibt sich Frankl dennoch kämpferisch. "Wir haben vor der Saison gewusst, dass wir auch Spiele verlieren. Wir dürfen jetzt nicht in Panik verfallen. Immerhin stehen wir noch über dem Strich." Der Grund für die aktuelle Misere liegt auf der Hand. Zu viele individuelle Fehler, zu viele Ausfälle von Leistungsträgern - es lief einfach zu vieles schief: "Wir konnten unsere Ausfälle nicht kompensieren", gibt Frankl zu. "Drei Leistungsträger gleichzeitig zu ersetzen, ist einfach zu viel."

    Frankl spricht von Peter Jakob, Stefan Winzig und Volkan Cantürk. Ersterer plagte sich in den vergangenen Wochen mit einer Leistenverletzung, Winzig wurde nach seiner Roten Karte gegen Eichstätt für zwei Spiele gesperrt. Beide waren am Wochenende gegen Affing schon wieder dabei. Mit mäßigem Erfolg. Gegen Fürstenfeldbruck kehrt nun auch das dritte Sorgenkind zurück. Die Sperre von Volkan Cantürk ist abgelaufen. Er soll das Angriffsspiel der TSG wieder beleben: "Er bringt natürlich richtig Qualität mit", sagt Frankl. "Volkan ist mit seiner Ballsicherheit enorm wichtig für uns. Er hält die Bälle, beschäftigt die gegnerische Hintermannschaft. Gut, dass er wieder dabei ist."

    Gastgeber wollen endlich die Abstiegsränge verlassen

    Genau zur richtigen Zeit. Denn mit einem Sieg in Fürstenfeldbruck könnte die TSG einen echten Big Point landen. Fünf Punkte würde der Vorsprung dann auf die Abstiegsränge betragen. Doch auch die Gastgeber wollen sich endlich aus dem Tabellenkeller befreien. Sie haben heute die Chance, endlich die Abstiegsränge zu verlassen. Dementsprechend engagiert erwartet Frankl den SCF: "Die werden sicher von der ersten Minute an zeigen wollen, wer der Herr im Haus ist", glaubt der TSG-Trainer. "Da heißt es dagegenhalten und vor allem, die eigene Fehlerzahl zu minimieren."

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