Frustrierte und motivierte Gegner warten in der Frauenfußball-Bezirksoberliga auf die Landkreisvertreter SV Wattenweiler und SC Mönstetten. Schlusslicht Wattenweiler trifft auf den SSV Anhausen, der zuletzt den Landesligaabsteiger und nächsten Mönstetter Gegner FC Augsburg mit 4:1 deklassiert hat. Die DJK Breitenthal (4.) sieht sich in Wehringen (7.) einem Gegner auf Augenhöhe gegenüber.
Mönstetten – FC Augsburg (Anpfiff: Sa. 16 Uhr) Nach dem krankheitsbedingten Spielausfall vergangene Woche hofft man beim Gastgeber, dass sich für das Heimspiel gegen Augsburg wieder alle Spielerinnen gesund zurückmelden. „Mit dem Landesligaabsteiger erwartet uns ein harter Brocken. Wir stehen vor einer echten Herausforderung, sind aber überzeugt, dass auch dieser Gegner geschlagen werden kann“, sagte Mönstettens Trainer Wolfgang Strobel, den die jüngste 1:4-Niederlage der Augsburgerinnen gegen den Tabellenneunten SSV Anhausen in seiner Hoffnung bestärkt.
Wehringen – DJK Breitenthal (Anpfiff: So. 11 Uhr) „Wir können gegen jeden Gegner gewinnen, können aber auch gegen jeden Gegner verlieren, wenn wir nicht das Optimale aus uns herausholen“, sagte Breitenthals Trainer Erhard Ott letztes Wochenende nach der überraschend klaren Niederlage in Grasheim. Gegen Wehringen erwartet er von seinem Team, dass es wieder die in den Spielen davor gewohnten Eigenschaften zeigt und mit Tempo sowie Aggressivität dem Gegner sein Spiel aufzwingt.
Anhausen – SV Wattenweiler (Anpfiff: So. 17 Uhr) Trotz der bisherigen Misserfolge gibt sich Wattenweilers neuer Trainer Andreas Reinert vor dem Gastspiel beim Tabellenfünften kämpferisch: „Wir werden weiter akribisch an den Schwachstellen arbeiten und bis zum Schluss um den Verbleib in dieser Spielklasse kämpfen.“ Personell ist es weiterhin eng, da Schlüsselspielerinnen bis auf Weiteres ausfallen. Zudem agierten die jungen, neu eingebauten Spielerinnen oft noch zu unerfahren, bedauert der SVW-Coach.