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Eishockey: Lichtblicke in der trüben Nebelsuppe

Eishockey

Lichtblicke in der trüben Nebelsuppe

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    Gegen Königsbrunn herrschte in Burgau wieder einmal schlechte Sicht. Die Spieler liefen Runden auf dem Eis, um den Nebel zu vertreiben.
    Gegen Königsbrunn herrschte in Burgau wieder einmal schlechte Sicht. Die Spieler liefen Runden auf dem Eis, um den Nebel zu vertreiben. Foto: Ernst Mayer

    Wieder zwei Niederlagen haben die Burgauer Eisbären am Wochenende eingefahren. Am Freitag verlor der Eishockey-Landesligist in Pfronten mit 1:7 (0:2, 0:4, 1:1), und am Sonntag gab es eine 1:3 (1:1, 0:1, 0:1)-Heimniederlage gegen den EHC Königsbrunn.

    In Pfronten mussten beim ESV Burgau (1:1, 0:1, 0:1) mit Marvin Mändle und David Hohenögger zwei Jugendspieler mitmachen, damit Trainer Stanislav Hlozek drei Sturmreihen aufbieten konnte. Gegen die Allgäuer hatten die Eisbären keine Chance. Die ersten beiden Sturmreihen der Pfrontener besitzen Bayernligaformat. „Man kann unseren Spielern eigentlich keinen Vorwurf machen. Sie geben ihr Bestes, aber das reicht leider noch nicht. Etwa ein Dutzend unserer Akteure ist unter 23 Jahre. Für einige kommt die Situation, als voll verantwortlicher Spieler spielen zu müssen, einfach noch ein oder zwei Jahre zu früh“, sagte ESV-Vorsitzender Werner Gebauer nach der verlorenen Partie.

    Gegen Tabellenführer Königsbrunn befürchtete man auf Burgauer Seite eine hohe Niederlage. Doch die Mannschaft trat sehr gut auf und ging sogar in Führung. Torschütze war Robin Pommer auf Zuspiel von Florian Gebauer (3.). Erst Ende des ersten Drittels kam der EHC Königsbrunn zum Ausgleich. Als die Gäste in Führung gingen (29.), spielten die jungen Burgauer weiter munter mit und gaben sich selbst nach dem 1:3 nicht auf (55.). Doch vor dem Tor wurden zu viele Chancen vergeben. „Wir haben wieder nicht gewonnen, aber gegen den Tabellenführer sehr ordentlich gespielt und vor allem in kämpferischer Hinsicht voll überzeugt. Das macht Hoffnung! Wenn die jungen Spieler sich so weiterentwickeln und noch ein paar erfahrene Spieler im Dezember dazukommen, dann sieht’s für die Abstiegsrunde nicht hoffnungslos aus“, sagt Gebauer. (ulan)

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