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Ein Hoffnungsträger namens Winzig

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Ein Hoffnungsträger namens Winzig

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    Immer da, wo's gerade brennt: TSG-Innenverteidiger Stefan Winzig (links, hier im Duell mit dem Gundelfinger Bernd Scheu). Foto: M. Poeck
    Immer da, wo's gerade brennt: TSG-Innenverteidiger Stefan Winzig (links, hier im Duell mit dem Gundelfinger Bernd Scheu). Foto: M. Poeck Foto: M. Poeck

    Am liebsten möchte die TSG natürlich gleich heute im Heimspiel gegen den FC Affing drei Zähler verbuchen. Beide Teams trennen derzeit zwar vier Plätze, allerdings gerade einmal zwei Punkte. Während man bei der TSG mit den bislang erreichten 13 Zählern angesichts der vorhandenen Möglichkeiten aber durchaus zufrieden sein kann, blieb der letztjährige Tabellenvierte aus Affing doch deutlich hinter den Erwartungen zurück.

    Beide Mannschaften standen sich in dieser Saison bereits einmal in einem Pflichtspiel an gleicher Stelle gegenüber. Im Toto-Pokal siegte die TSG mit 1:0. Gegen eine Wiederholung dieses Ergebnisses hätte Thannhausens Trainer Jochen Frankl natürlich nichts einzuwenden. Dazu muss seine Elf nach zuletzt 13 Gegentoren in drei Spielen aber wieder zu einer stabileren Defensive zurückfinden.

    Der Hoffnungsträger in diesem Zusammenhang heißt Stefan Winzig. Der 20-jährige Innenverteidiger, im bisherigen Saisonverlauf einer der stärksten TSG-Akteure, kehrt nach abgelaufener Rot-Sperre wieder in die Viererkette zurück. Schmerzlich vermisst wurde zuletzt auch Mittelfeldmotor Peter Jakob, der heute nach verletzungsbedingter Zwangspause ebenfalls wieder mit dabei ist. Können die Thannhauser also in Mittelfeld und Abwehr wieder auf zwei Schlüsselspieler zurückgreifen, müssen sie auf ihren wichtigsten Stürmer heute noch einmal verzichten. Nach seiner Roten Karte im letzten Heimspiel gegen Kottern wurde Volkan Cantürk für zwei Spiele gesperrt. "Sein Ausfall schmerzt natürlich gerade in diesem Spiel besonders, aber dann sind eben alle anderen Offensivspieler gefordert, noch eine Schippe draufzulegen, um sein Fehlen im Kollektiv zu kompensieren", fordert Frankl von seiner Elf. Gleiches gilt aber auch für die Thannhauser Defensivspieler, denn ähnlich leichtfertige Abwehrfehler wie zuletzt gegen die Spitzenteams Kottern und Rosenheim werden auch die Affinger sicher bestrafen.

    Frankl geht aber zuversichtlich in die Partie, hat die Mannschaft im Training doch wieder einen deutlich frischeren Eindruck hinterlassen als in den beiden Wochen zuvor.

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