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Ein Derby im Zeichen der Abstiegsangst

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Ein Derby im Zeichen der Abstiegsangst

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    Niederraunau II und der SC Ichenhausen kämpfen in der Handball-Bezirksoberliga gegen den Abstieg. Das Derby am Sonntag bekommt dadurch wegweisenden Charakter. Auch die Reserve des VfL Günzburg spielt um den Klassenerhalt. Mit dem Aufstiegsfavoriten aus Schwabmünchen steht dem Team eine schwere Aufgabe ins Haus.

    Vor allem für die Heimmannschaft um Trainer Bernd Maisch hat diese Begegnung durchaus vorentscheidenden Charakter, was den weiteren Saisonverlauf angeht. Nach einer völlig verkorksten Vorrunde mit nur zwei Siegen aus zwölf Spielen steht man völlig enttäuschend auf dem letzten Platz und würde bei einer weiteren Heimniederlage langsam das rettende Ufer aus den Augen verlieren. Aber auch der Gast aus Ichenhausen kann mit der Vorrunde alles andere als zufrieden sein. Mit ambitionierten Zielen ist man mit dem neuen Trainer Romeo Stoica in die Saison gestartet. Während der Start mit 7:1 Punkten vielversprechend war, sind der momentane Platz acht und 9:13 Punkte für die Königsblauen nicht zufriedenstellend. Und auch die Abstiegszone ist nicht mehr weit entfernt. Für ausreichend Spannung und Brisanz im BOL-Klassiker sollte also gesorgt sein. (zg)

    Schwabmünchen – VfL Günzburg II (Anpfiff: Sonntag, 16.30 Uhr) Mit Vollgas war der TSV um seinen Top-Trainer Holger Hübenthal, der auch schon beim TSV Niederraunau schöne Handballzeiten erlebte, in die Saison gestartet. Nach einem überraschenden Unentschieden gegen den TSV Göggingen begann der Motor nach 12:0-Punkten zu stottern. Es folgten einige Niederlagen und plötzlich sind die ehemals Vorauseilenden als Dritter mit einem Punkt Rückstand nur noch Verfolger der punktgleichen Tabellenführer aus Friedberg und Haunstetten. Der VfL war im ersten Hinrundenspiel nach ausgeglichener erster Hälfte beim 21:37-Heimdebakel eines der Opfer der Schwabmünchener Tempohatz. Mittlerweile haben sich die Kees-Schützlinge im harten Nichtabstiegskampf festgesetzt. Punktgleich mit drei anderen kämpfen sie als aktuell Zehnter um den Klassenerhalt als Handballtraum. Die Punkte aus Schwabmünchen brauchen sie dazu nicht unbedingt, sie wären aber eine schöne Bescherung so kurz nach Weihnachten. Diese Hoffnung wird das Team um die spielstarken Schüller-Brüder mit weinroter Kampfkraft beseelen. Alle Günzburger Handballüberraschungen haben so begonnen. (zg)

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