Erneut haben die Damen des TTC Hasberg in dieser Woche in der 2. Tischtennis-Bezirksliga Süd ein Koppelspiel bestritten und das dazu auch noch auswärts. Die Bilanz nach den Partien in Hawangen (8:3-Sieg) und in Boos (4:8-Niederlage) ist ausgeglichen. „Heute konnten wir erstmals in dieser Saison unbeschwert aufspielen und das merkte man auch“, sagte Heidrun Bisle nach den kräftezehrenden Spielen.
Beim bereits feststehenden Absteiger in Hawangen profitierten die Hasbergerinnen von einer schnellen 4:0-Führung nach dem vorderen Paarkreuz. Zwar waren diese Siege alle knapp, aber hier merkte man den TTC-Damen die nötige Ruhe an. In der Folge baute man die Führung kontinuierlich aus. Denise Schultheiß nach dem Match: „Der am Ende klare 8:3-Arbeitssieg war zwar nicht immer schön anzuschauen, aber da fragt in zwei Wochen eh keiner mehr.“
Sofort nach diesem Spiel ging die Reise der Damen weiter nach Boos. Hier hingen die Trauben aber schon höher, da dieses Team ein hervorragendes vorderes Paarkreuz besitzt. Nach einer Punkteteilung in den Doppeln gingen prompt beide Spiele vorne verloren. So liefen diesmal die Hasbergerinnen einem Rückstand hinterher, den sie nicht mehr egalisieren konnten. Mehrmals bestand dazu die Möglichkeit, aber dann wurde immer das jeweilige Match (Heidrun Bisle und Lisa Holzmann) im fünften Satz in der Verlängerung verloren. Insgesamt mussten die Damen auch dem Kraftverlust Tribut zollen und die letztendlich verdiente 4:8-Niederlage quittieren. „Wir sind einfach nicht mehr die Jüngsten und wenn dann unser Küken Lisa Holzmann auch noch verliert, ja dann sieht es schlecht aus“, sagte Ulrike Dirr.
Mit nun 15:17 Punkten stehen die Hasbergerinnen vor den beiden letzten Spielen am Samstag zu Hause gegen Kraftisried und Baisweil auf Platz sieben der Tabelle jenseits von „Gut und Böse“. (bha)
Es punkteten: Denise Schultheiß und Lisa Holzmann (je 3), Heidrun Bisle (2) und Ulrike Dirr (1) sowie die Doppel Denise Schultheiß/Lisa Holzmann (2) und Heidrun Bisle/Ulrike Dirr (1).